Kaala: Aus dem Auspuff in den Drucker
Eine indische Erfinderin hat eine kleine Maschine gebaut, um Ruß aus der Luft zu extrahieren und daraus Tinte für einen Tintenstrahldrucker zu gewinnen.
Die kleine Maschine namens Kaala von Anirudh Sharma, Forscherin am Massachusetts Institute of Technology (MIT), zieht über einen Lüfter die verschmutzte Luft an und leitet sie über ein negativ geladenes Metallgitter. Die Rußpartikel werden ionisiert und lagern sich an positiv geladenen Kondensatorplatten ab. Der extrahierte Ruß wird mit Reinigungsalkohol und Öl vermischt, die Mischung schließlich in eine Druckerpatrone vom Typ HP C6602 eingespritzt.
Allerdings mussten die Düsen der Patrone aufgebohrt werden, damit die Tinte genutzt werden konnte. Die gewonnenen Rußpartikel sind deutlich größer als die Farbpartikel in industriell hergestellten Druckertinten.
Sharma verwendet diesen speziellen Typ Druckerpatrone, da es dafür eine Ansteuerung gibt, die mit einem Arduino betrieben werden kann. Das Inkshield unterstützt eine Druckauflösung von 96 dpi und funktioniert sowohl mit einem Arduino Uno als auch einem Arduino Mega.
Praktischer Nutzen ist begrenzt
Nicht nur in ihrer Heimat gehört Luftverschmutzung zum Alltag, deshalb fragte sich Sharma, ob die enthaltenen Schadstoffe wie Ruß nicht einem nützlichen Zweck zugeführt werden könnten. Sie kam auf die Idee, Ruß aus der Luft zu filtern und als Basis für druckfähige Tinte zu nutzen - wie er schon seit Jahrtausenden in Kajalstiften verwendet wird, der Basis für ihre Inspiration.
Sharma ist bewusst, dass ihre Maschine weder eine Lösung für die Beseitigung der Umweltverschmutzung noch ein ernsthafter Wettbewerber für die bestehenden kommerziellen Tintenanbieter ist. Für sie ist es vor allem eine Reminiszenz an ihre Zeit in Indien.
Ob VW möglicherweise Interesse an der Erfindung hat, ist nicht bekannt.
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