Bud Light e-Fridge: Der smarte Bierkühlschrank

Für kalifornische Footballfans bietet eine Brauerei einen Kühlschrank an, der vorsorglich Bier bestellen kann, wenn das nächste Spiel der eigenen Mannschaft naht.

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Der Bud Light e-Fridge
Der Bud Light e-Fridge (Bild: Anheuser-Busch)

Anheuser-Busch, einer der größten Bierkonzerne der Welt, bietet einen Kühlschrank für Getränkedosen und Flaschen an. Der Kühlschrank nimmt entweder 60 Flaschen und 18 Dosen oder insgesamt 78 Dosen auf. Die Lagerung erfolgt durch ein Fächersystem, wie es in den Kühlregalen von Tankstellen zum Einsatz kommt. Die Getränke können von -2 °C bis 5 °C gekühlt werden.

Der Kühlschrank verfolgt automatisch den Füllstand und zeigt auf einem Frontdisplay den aktuellen Bestand an Flaschen beziehungsweise Dosen an, wenn die Tür geschlossen wird. Die Technik funktioniert allerdings nur mit 355-ml-Flaschen und Dosen korrekt.

Damit der Kühlschrank smart wird, muss er per WLAN mit dem Netzwerk verbunden und eine App auf einem Smartphone installiert werden. App-Nutzer können regelmäßig benachrichtigt werden, wenn Bier entnommen oder eingestellt wird und wenn die Vorräte zur Neige gehen. Wurden neue Flaschen eingestellt, kann der Nutzer einen Countdown verfolgen, bis die gewünschte Kühltemperatur erreicht wurde.

Des Weiteren kann die App den Nutzer informieren, wenn das nächste Spiel seiner Lieblingsfootballmannschaft stattfindet - und früh genug automatisch Bier nachbestellen, wenn die Vorräte für das Spiel nicht mehr ausreichen sollten.

  • Frontdisplay des e-Fridge (Foto: Anheuser-Busch)
  • Die Getränke werden in einem speziellen Regalsystem deponiert. (Foto: Anheuser-Busch)
  • Den Kühlschrank gibt es nur in Blau. (Foto: Anheuser-Busch)
Frontdisplay des e-Fridge (Foto: Anheuser-Busch)

Der Kühlschrank kann mit mehr als einem Smartphone über die App verknüpft werden. Es ist sogar möglich, Gästen nur zeitbeschränkt Informationen über den Füllstand zu übermitteln.

Derzeit wird der Kühlschrank nur in Kalifornien verkauft. Der Startpreis liegt bei 299 US-Dollar, später soll der e-Fridge 599 US-Dollar kosten. Die automatische Nachlieferung gibt es derzeit nur über einen Bierlieferdienst in San Francisco, Los Angeles und San Diego.

Bereits seit Januar bietet der Konzern einen Bestellbutton vergleichbar mit dem Amazon Dash Button im District of Columbia an, der per Fingerdruck automatisch Bier bestellt.

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Dwalinn 08. Okt 2015

Es ist schon ziemlich traurig wie es immer mehr Bieren geht (so viele Großkonzerne...

zilti 08. Okt 2015

Gibt es dieses destillierte, geschmacksverunstaltete Wasser in Europa überhaupt?

Dwalinn 07. Okt 2015

Der Kühlschrank ist so smart wie ein Schrittzähler

Ganta 07. Okt 2015

Yeah! Bier wird automatisch bestellt. Das ist ja fast wie das Trinkhorn das mit dem Meer...



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