Watch Urbane 2nd Edition: LG-Smartwatch mit eingebauter Telefoniefunktion

LG hat eine Variante der Smartwatch Watch Urbane vorgestellt. Im Unterschied zum bisherigen Modell kann mit der Neuauflage telefoniert werden. Außerdem wurde die technische Ausstattung verbessert.

Artikel veröffentlicht am ,
Watch Urbane 2nd Edition
Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)

Mit der Watch Urbane 2nd Edition hat LG eine weitere Smartwatch vorgestellt. Anders als es die Bezeichnung vermuten lässt, handelt es sich nicht um eine leicht veränderte Variante, sondern das neue Modell bietet viele technische Veränderungen im Vergleich zur normalen Watch Urbane. Am auffälligsten ist der Einbau eines Mobilfunkmodems, so dass mit der Uhr auch ohne Smartphone telefoniert werden kann.

Auch das neue Modell läuft mit Android Wear. Es ist somit die erste Smartwatch mit Googles Betriebssystem, mit der der Anwender direkt telefonieren kann. LGs Watch Urbane LTE läuft mit einem anderen Betriebssystem, das von LG stammt.

  • Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)
  • Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)
  • Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)
  • Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)
Watch Urbane 2nd Edition (Bild: LG)

Neben GSM und UMTS wird vom neuen Modell auch LTE abgedeckt, so dass schnelles mobiles Internet mit der Uhr möglich ist. Zudem wird WLAN nach nicht benanntem Standard sowie Blueooth 4.1 geboten und es gibt einen GPS-Empfänger. Wie bei anderen Android-Wear-Modellen ist eine Kopplung mit Smartphones möglich, wenn darauf Android oder iOS läuft.

Größeres Display mit höherer Auflösung

Das neue Modell hat wieder ein rundes Uhrendisplay, allerdings wurde es vergrößert und die Auflösung im Vergleich zur normalen Watch Urbane erhöht. Statt eines 1,3 Zoll großen OLED-Displays gibt es nun ein Modell mit 1,38 Zoll Bilddiagonale, so dass sich für die Uhr ein Durchmesser von 44,5 mm ergibt. Außerdem wurde die Auflösung von 320 x 320 Pixeln auf 480 x 480 Pixel erhöht, Inhalte sollten also deutlich besser zu erkennen sein.

Stärkerer Akku eingebaut

Identisch ist der Prozessor, auch im neuen Modell wird Qualcomms Snapdragon 400 mit einer Taktrate von 1,2 GHz verwendet. Der Arbeitsspeicher wurde von 512 MByte auf 768 MByte aufgestockt und es gibt wie auch beim Vorgängermodell 4 GByte Flash-Speicher. Statt eines 410-mAh-Akkus gibt es jetzt ein 570-mAh-Modell. Damit soll der Akku in der Smartwatch etwas länger als einen Tag durchhalten, dann muss er wieder geladen werden.

Die Uhr steckt in einem Edelstahlgehäuse, das nach IP67 vor eindringendem Wasser geschützt ist. Das Armband ist aus TPSiV-Elastomer und soll besonders langlebig sein. Auf der rechten Seite der Uhr stehen drei Knöpfe zur Verfügung, um darüber auf Kontakte, Fitnessfunktionen und die Liste der installierten Apps zugreifen zu können.

LG will die Urbane Watch 2nd Edition auch in Deutschland auf den Markt bringen. Wann das passieren wird, ist allerdings nicht bekannt. Nicht einmal einen groben Zeitrahmen gibt es dazu von LG. Auch einen Preis hat der Hersteller nicht genannt. Das Vorgängermodell kam für 350 Euro auf den Markt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dwalinn 02. Okt 2015

Gibt auch Läufer die sich komplett nach dem Puls richten, nicht gerade Profis aber schon...

Dwalinn 02. Okt 2015

Nachdem ich die Apple Watch nun ein paar mal in freier Wildbahn gesehen habe finde ich...

Fanti4ever 01. Okt 2015

... hol mich hier ab. Ja Michael, gut dass die neue Uhr endlich telefonieren kann ;-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. So geht KI-Bildverarbeitung und -Objekterkennung mit Python
     
    So geht KI-Bildverarbeitung und -Objekterkennung mit Python

    Neuronale Netze sind die Grundlage moderner KI-Technologien, die das Erkennen und Klassifizieren von Bildern ermöglichen. Ein Intensiv-Workshop führt Devs in die Besonderheiten des Modelltrainings mithilfe von Python ein.
    Sponsored Post von Golem Karrierewelt

  3. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /