Mali-470: ARM liefert mehr Grafikleistung für Smartwatches

Die Effekte und Darstellungsqualität eines Smartphones auf der Smartwatch oder anderen Wearables: ARMs neue Grafikeinheit Mali-470 soll die Effizienz und Leistung deutlich steigern.

Artikel veröffentlicht am ,
Die Mali-470 ist für Wearables gedacht
Die Mali-470 ist für Wearables gedacht (Bild: ARM)

ARM hat die Mali-470 angekündigt, eine Grafikeinheit für Sport- und Smartwatches, Geräte des Internets der Dinge und Embedded-Systeme. Die neue Mali 470 soll verglichen mit dem indirekten Vorgänger die Effizienz und die Leistung verdoppeln, womit beispielsweise Gesundheitsdaten besser erfasst und auf Wearables grafisch schicker aufbereitet werden können.

Technisch basiert die Mali-470 wie die Mali-450 und die ältere Mali-400 auf der sogenannten Utgard-Architektur: Die setzt noch ganz klassisch auf dedizierte Pixel- und Vertex-Rechenwerke, die aktuelle Midgard-Technik von Grafikeinheiten wie die Mali-T880 nutzt Unified-Shader. Im Desktopsegment ist dies seit Nvidias G80-Chip auf der Geforce 8800 GTX von 2006 Standard.

  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)

Die Mali-470 ist mit einem bis vier Fragment-Shader-Blöcken verfügbar, solche Designs werden als Mali-470-MP1 bis Mali-470-MP4 bezeichnet. Die MP1-Variante sei für Auflösungen von 640 x 480 wie in Smartwatches geeignet, für Auflösungen bis 1080p60 ist das MP4-Pendant gedacht. Jeder der Fragment-Shader-Blöcke verfügt über eine eigene Taktdomäne, was die Granularität und somit die Effizienz steigert. Hinzu kommen laut ARM ein viel aggressiveres Power- und Clock-Gating sowie eine höhere Fixed-Point-Berechnung.

Gerade das vermehrte Abschalten von nicht benötigen Funktionsblöcken verringert die statischen Leckströme, welche die Akkulaufzeit bei Wearables reduzieren. Verglichen mit der Mali-400 soll die Chipfläche bei gleichem Fertigungsprozess um zehn Prozent geringer ausfallen. Kombiniert werden dürfte die Mali-470 vor allem mit ARM-Kernen wie dem Cortex A7 (in Watches) oder dem Cortex A53 (in IoT- oder Embedded-Systemen).

  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
  • Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)
Präsentation zur Mali 470 (Bild: ARM)

ARM erwartet erste Systems-on-a-Chip mit der Mali-470-Grafikeinheit Ende 2016. Passend dazu dürften erste Produktankündigungen 2017 folgen, etwa auf dem Mobile World Congress im Februar.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Russische Störsender
Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
Artikel
  1. The Human Machine Team: Nicht nur für Spione und Offiziere
    The Human Machine Team
    Nicht nur für Spione und Offiziere

    Das Buch The Human Machine Team ist hochaktuell. Unter anderem wird darin erklärt, warum "langsam Machen" bei KI keine ernsthafte Option ist - für Militär und Nachrichtendienste, aber nicht nur.
    Von Elke Wittich und Boris Mayer

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Thermomodul: Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern
    Thermomodul
    Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern

    Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /