Neues Fire TV im Hands on: Amazons Streamingbox unterstützt jetzt 4K-Auflösung

Amazon hat das Fire TV technisch überarbeitet. Das neue Modell unterstützt die Ausgabe von 4K-Material, hat einen Micro-SD-Karten-Steckplatz und wurde auch in anderen Belangen technisch verbessert - allerdings in einem Punkt auch verschlimmbessert.

Artikel von veröffentlicht am
Amazons Fire TV der zweiten Generation
Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Amazon verkauft jetzt das Fire TV der zweiten Generation, das technisch aufgewertet worden ist. So kann die neue Version 4K-Inhalte abspielen, und die mitgelieferte Fernbedienung nimmt per WLAN Kontakt mit der Box auf. Das Fire TV wird gleich mit dem neuen Fire OS 5 auf den Markt kommen.

Inhalt:
  1. Neues Fire TV im Hands on: Amazons Streamingbox unterstützt jetzt 4K-Auflösung
  2. Neues Modell mit WLAN-Fernbedienung

Die Streamingbox spielt nun Filme und Serien in 4K-Auflösung ab. Entsprechendes Material wird mit einem UHD-Logo für Ultra HD markiert. Die 4K-Inhalte will Amazon auch für Prime-Kunden ohne weiteren Aufpreis anbieten. Es hängt demnach also nur davon ab, ob der betreffende Film oder die Serie gerade für Prime-Abonnenten verfügbar ist. Spiele in 4K-Auflösung werden allerdings noch nicht unterstützt.

  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
Amazons Fire TV der zweiten Generation (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Die neue Box arbeitet zudem mit High Efficiency Video Coding (HEVC), mit dem sich Videomaterial etwa doppelt so effizient wie mit dem gegenwärtigen H264-Standard kodieren lassen soll. Damit wird weniger Bandbreite benötigt und mehr Kunden können 1080p-Material empfangen. In den kommenden Monaten soll es mehr von diesem in Amazons Videoportal geben.

Kein optischer Digitalausgang mehr

Von außen hat sich am Fire TV nicht viel verändert. Allerdings gibt es an der Rückseite einige Neuerungen, darunter einen Steckplatz für Micro-SD-Karten - dafür wurde der optische Digitalausgang weggelassen. Wie bisher gibt es einen Ethernet-Anschluss und eine USB-Buchse, die auch für USB-Speichermedien verwendet werden kann. Einen Ein-Aus-Schalter gibt es weiterhin nicht. Die Box kann zwar manuell oder automatisch in einen Schlafmodus versetzt werden, ist dann aber nicht komplett abgeschaltet.

Die Speicherkarte ist vor allem für die Ablage von Apps und Spielen gedacht und darf bis zu 128 GByte groß sein. Filme aus der Amazon-Bibliothek lassen sich darauf nicht herunterladen, das bleibt ein Vorzug der neuen Fire-Tablets. Bei der Vorstellung der Box konnten wir nicht ausprobieren, ob die Speicherkarte für die Wiedergabe lokal gespeicherter Filme verwendet werden kann. Über ein USB-Laufwerk ist das beim Vorgängermodell möglich, weshalb es durchaus sein kann, dass das auch mit der Speicherkarte funktioniert. Auch das neue Modell hat wieder 2 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher.

Im neuen Modell steckt ein Quad-Core-Prozessor von Mediatek mit einer Taktrate von 2 GHz nach dem Big-Little-Prinzip. Zwei Cortex-A72-Kerne übernehmen die rechenintensiven Aufgaben und sind mit 2 GHz getaktet, zwei langsamere Cortex-A53-Kerne bieten eine maximale Taktrate von 1,57 GHz. Im Vorgängermodell steckt Qualcomms Quad-Core-Modell Snapdragon 8064 mit einer Taktrate von 1,7 GHz.

Hier muss ein ausführlicher Test zeigen, ob das neue Modell vor allem bei grafikintensiven Spielen besser abschneidet. Beim ersten Ausprobieren reagiert die Oberfläche flüssig, allerdings war das auch schon beim Vorgängermodell der Fall. Im Unterschied zu diesem hat das neue Modell Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.1 statt Bluetooth 4.0 beim Vorgängermodell.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Neues Modell mit WLAN-Fernbedienung 
  1. 1
  2. 2
  3.  


lock_vogell 23. Sep 2015

hhm da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht... ich hätte schon erwartet, dass die...

lock_vogell 23. Sep 2015

habt ihr auch kein netflix, watchever, oder maxdome? ansonsten gibt es immer...

kendon 21. Sep 2015

http://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/etgub62afz3txuygbukv.gif

actionjaxor 21. Sep 2015

oder ganz simpel alles in einen AV Receiver (per HDMI) und einen Monitor (HDMI) an den...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /