Neues Fire TV im Hands on: Amazons Streamingbox unterstützt jetzt 4K-Auflösung
Amazon hat das Fire TV technisch überarbeitet. Das neue Modell unterstützt die Ausgabe von 4K-Material, hat einen Micro-SD-Karten-Steckplatz und wurde auch in anderen Belangen technisch verbessert - allerdings in einem Punkt auch verschlimmbessert.
Amazon verkauft jetzt das Fire TV der zweiten Generation, das technisch aufgewertet worden ist. So kann die neue Version 4K-Inhalte abspielen, und die mitgelieferte Fernbedienung nimmt per WLAN Kontakt mit der Box auf. Das Fire TV wird gleich mit dem neuen Fire OS 5 auf den Markt kommen.
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- Neues Modell mit WLAN-Fernbedienung
Die Streamingbox spielt nun Filme und Serien in 4K-Auflösung ab. Entsprechendes Material wird mit einem UHD-Logo für Ultra HD markiert. Die 4K-Inhalte will Amazon auch für Prime-Kunden ohne weiteren Aufpreis anbieten. Es hängt demnach also nur davon ab, ob der betreffende Film oder die Serie gerade für Prime-Abonnenten verfügbar ist. Spiele in 4K-Auflösung werden allerdings noch nicht unterstützt.
Die neue Box arbeitet zudem mit High Efficiency Video Coding (HEVC), mit dem sich Videomaterial etwa doppelt so effizient wie mit dem gegenwärtigen H264-Standard kodieren lassen soll. Damit wird weniger Bandbreite benötigt und mehr Kunden können 1080p-Material empfangen. In den kommenden Monaten soll es mehr von diesem in Amazons Videoportal geben.
Kein optischer Digitalausgang mehr
Von außen hat sich am Fire TV nicht viel verändert. Allerdings gibt es an der Rückseite einige Neuerungen, darunter einen Steckplatz für Micro-SD-Karten - dafür wurde der optische Digitalausgang weggelassen. Wie bisher gibt es einen Ethernet-Anschluss und eine USB-Buchse, die auch für USB-Speichermedien verwendet werden kann. Einen Ein-Aus-Schalter gibt es weiterhin nicht. Die Box kann zwar manuell oder automatisch in einen Schlafmodus versetzt werden, ist dann aber nicht komplett abgeschaltet.
Die Speicherkarte ist vor allem für die Ablage von Apps und Spielen gedacht und darf bis zu 128 GByte groß sein. Filme aus der Amazon-Bibliothek lassen sich darauf nicht herunterladen, das bleibt ein Vorzug der neuen Fire-Tablets. Bei der Vorstellung der Box konnten wir nicht ausprobieren, ob die Speicherkarte für die Wiedergabe lokal gespeicherter Filme verwendet werden kann. Über ein USB-Laufwerk ist das beim Vorgängermodell möglich, weshalb es durchaus sein kann, dass das auch mit der Speicherkarte funktioniert. Auch das neue Modell hat wieder 2 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher.
Im neuen Modell steckt ein Quad-Core-Prozessor von Mediatek mit einer Taktrate von 2 GHz nach dem Big-Little-Prinzip. Zwei Cortex-A72-Kerne übernehmen die rechenintensiven Aufgaben und sind mit 2 GHz getaktet, zwei langsamere Cortex-A53-Kerne bieten eine maximale Taktrate von 1,57 GHz. Im Vorgängermodell steckt Qualcomms Quad-Core-Modell Snapdragon 8064 mit einer Taktrate von 1,7 GHz.
Hier muss ein ausführlicher Test zeigen, ob das neue Modell vor allem bei grafikintensiven Spielen besser abschneidet. Beim ersten Ausprobieren reagiert die Oberfläche flüssig, allerdings war das auch schon beim Vorgängermodell der Fall. Im Unterschied zu diesem hat das neue Modell Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.1 statt Bluetooth 4.0 beim Vorgängermodell.
Neues Modell mit WLAN-Fernbedienung |
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hhm da hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht... ich hätte schon erwartet, dass die...
habt ihr auch kein netflix, watchever, oder maxdome? ansonsten gibt es immer...
http://i.kinja-img.com/gawker-media/image/upload/etgub62afz3txuygbukv.gif
oder ganz simpel alles in einen AV Receiver (per HDMI) und einen Monitor (HDMI) an den...