Huawei G8: Neues Smartphone mit Fingerabdrucksensor für 400 Euro

Huawei hat mit dem G8 neben dem neuen Top-Modell Mate S auch ein neues Mittelklasse-Gerät vorgestellt. Es kommt mit teilweise identischer Hardware wie das Mate S: So hat es auch den verbesserten Fingerabdrucksensor und eine 13-Megapixel-Kamera mit RGBW-Sensor.

Artikel veröffentlicht am ,
Huaweis neues Mittelklasse-Smartphone G8
Huaweis neues Mittelklasse-Smartphone G8 (Bild: Huawei)

Auf der Ifa 2015 hat Huawei mit dem G8 ein neues Smartphone im gehobenen Mittelklassebereich vorgestellt. Das G8 ist der Nachfolger des Ascend G7, verglichen mit dem auf der Ifa im letzten Jahr präsentierten Gerät hat Huawei zahlreiche Verbesserungen vorgenommen.

  • Das neue Huawei G8 (Bild: Huawei)
  • Das neue Huawei G8 (Bild: Huawei)
  • Das neue Huawei G8 (Bild: Huawei)
  • Das neue Huawei G8 (Bild: Huawei)
Das neue Huawei G8 (Bild: Huawei)

So hat das G8 jetzt einen 5,5 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln - das Ascend G7 löst bei gleicher Bildschirmgröße nur mit 1.280 x 720 Pixeln auf. Das Gehäuse des G8 ist aus Metall, am oberen und unteren Rand sind Kunststoffflächen sichtbar. Hinter diesen befinden sich die Antennen - so unauffällig wie beim Mate S sind sie hier also nicht untergebracht.

Gleicher Fingerabdrucksensor wie beim Mate S

Auf der Rückseite ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut, das gleiche Modell wie im Mate S. Direkt darüber befindet sich die Kamera: Wie beim Ascend G7 hat sie wieder 13 Megapixel, allerdings kommt beim G8 jetzt auch der erstmals mit dem P8 eingeführte RGBW-Sensor zum Einsatz. Wie das Mate S hat auch das G8 einen separaten Bildprozessor. Die Frontkamera hat 5 Megapixel.

Im Inneren des G8 arbeitet Qualcomms Snapdragon 616, ein 64-Bit-fähiger Acht-Kern-Prozessor mit vier 1,5-GHz-Kernen und vier schwächeren 1,2-GHz-Kernen. Sie teilen sich nach dem Big-Little-Prinzip die Arbeit auf. Im Ascend G7 kam noch ein Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz zum Einsatz.

3 GByte Arbeitsspeicher und LTE

Der Arbeitsspeicher des G8 ist 3 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 32 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut. Das G8 unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE, WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.1, ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut.

Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android in der Version 5.1.1, worauf Huawei seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI in der Version 3.1 installiert. Der fest verbaute Akku hat eine Nennladung von 3.000 mAh, was laut Huawei für eine Standby-Zeit im LTE-Netz von 12,5 Tagen ausreicht.

Erhältlich ab Oktober 2015

Das G8 soll Mitte Oktober 2015 in Deutschland in den Handel kommen und 400 Euro kosten. Je nach Anbieter soll das Gerät auch als Dual-SIM-Variante verfügbar sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Horsty 15. Sep 2015

Was zeichnet denn das iPhone Design aus???? Bei 5 verschiedenen Modellen ist ja einiges...

TroyTrumm 04. Sep 2015

Bei 400¤ Geräten ist es auch etwas besonders, ab mal davon ist ein Fingerabrucksensor...

Anonymer Nutzer 04. Sep 2015

Dann sind Smartphones mit Aluminium-Unibody aber grundsätzlich alle von HTC geklont...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektrische G-Klasse angeschaut
Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
Ein Bericht von Friedhelm Greis

Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
Artikel
  1. WizardLM 2: Microsoft muss unsichere KI zurückziehen
    WizardLM 2
    Microsoft muss unsichere KI zurückziehen

    Microsoft-Forscher haben versehentlich WizardLM 2, ein leistungsstarkes Open-Source-KI-Modell, ohne vorherige Sicherheitstests veröffentlicht.

  2. Valve: Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele
    Valve
    Steam ändert Refund-Regeln für Early-Access-Spiele

    Bisher konnten Spiele auf Steam innerhalb von 14 Tagen nach der Veröffentlichung zurückerstattet werden. Das ändert Valve jetzt.

  3. Worst-Case-Szenario tritt ein: Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite
    Worst-Case-Szenario tritt ein
    Cloudanbieter geht durch Hackerangriff pleite

    Cyberkriminelle haben im August 2023 die Systeme von Cloudnordic verschlüsselt. Nun existiert der dänische Cloudanbieter nicht mehr.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MacBook Air über 200€ günstiger • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon & Geforce-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /