Tinkerforge: Neue Bausteine zum professionellen Stapeln

Tinkerforge kündigt neue Module an, die bisher in anderen Elektronikbaukästen nicht zu finden sind, wie ein Lidar. Ältere Module erhalten ein Update.

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Die neuen Bricklets
Die neuen Bricklets (Bild: Tinkerforge)

Das Tinkerforge-System zum modularen, stapelweisen Aufbau von elektronischen Systemen und Steuerungen vergrößert sein Angebot an Bricks beziehungsweise Bricklets genannten Modulen.

Genaue Entfernungsmessungen erlaubt das Laser-Range-Finder-Bricklet. Das Lidar-Modul erreicht mit bis zu 40 Metern Reichweite nicht nur eine deutlich weitreichendere Messung als IR- oder Ultraschallsysteme, sondern ist dabei auch bis auf einen Zentimeter genau und erlaubt eine punktgenaue Messung. Außerdem kann es nicht nur Entfernungen ermitteln, sondern auch Geschwindigkeiten.

  • Tinkerforge stellt eine ganze Reihe neuer und überarbeiteter Module vor. (Foto: Tinkerforge)
Tinkerforge stellt eine ganze Reihe neuer und überarbeiteter Module vor. (Foto: Tinkerforge)

Den Aufbau einer Waage ermöglicht das Load-Cell-Bricklet. Allerdings benötigt es noch eine zusätzliche Wägezelle für die eigentliche Gewichtsmessung. Tinkerforge selbst bietet entsprechende Sensoren für verschiedene Gewichtsbereiche zwischen 1 und 50 kg an. Ob die selbst gebaute Backmaschine das Mehl vor dem Abwiegen nicht verschüttet hat, kann zukünftig das ebenfalls neue Dust-Detector-Bricklet anzeigen. Es liefert die Dichte von Staub im Messbereich zwischen 0 und 500 Mikrogramm pro Kubikmeter. Neben Mehl- und Hausstaub erfasst es damit Zigarettenqualm genauso wie Blütenpollen.

Überarbeitet wurde das IMU-Brick zur Messung von Eigenbewegungen im Raum. Es kostet nun nur noch die Hälfte, soll aber auch deutlich stabilere Messwerte liefern und weniger eigene Filterarbeit erfordern. Wem das IMU-Modul immer noch zu teuer ist und lediglich Beschleunigungswerte entlang der drei Raumachsen benötigt, kann nun auch zum Accelerator-Bricklet greifen.

Mit dem neuen RS232-Bricklet können andere Geräte per 9-poliger serieller Schnittstelle oder UART-TTL angeschlossen und damit Daten gesendet und empfangen werden.

Ebenfalls überarbeitet wurden unter anderem verschiedene Bricklets zur analogen Ein- und Ausgabe sowie zum Messen von Spannungen, sie können nun mehr höhere Spannungen verkraften. Das verbesserte Ambient-Light-Bricklet misst jetzt auch große Helligkeiten, das überarbeitete Moisture-Bricklet zur Feuchtigkeitsmessung soll durch eine andere Messmethode keine Probleme mehr mit Korrosion haben.

Mit Ausnahme des neuen IMU-Bricks sind alle neuen Bricklets bereits verfügbar.

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