Kindle-Reader im Test: Paperwhite gegen Voyage gegen Paperwhite
Amazon hat die dritte Version seines E-Book-Readers Paperwhite mit Beleuchtung veröffentlicht, das Vorgängermodell ist weiter erhältlich. Golem.de hat die beiden Geräte miteinander und mit dem teureren Kindle Voyage verglichen.
Amazon hat die dritte Version des Kindle Paperwhite herausgebracht, die ein deutlich hochauflösenderes Display hat als das vorige Modell. Der Bildschirm hat jetzt die gleiche Auflösung wie der des Kindle Voyage - Amazons drittem Reader mit beleuchtetem E-Paper-Display, dessen Preis merklich höher ist als der des neuen Paperwhites. Golem.de hat sich alle drei E-Book-Reader angeschaut und dabei besonders auf das Schriftbild geachtet: Im Vergleichstest entscheiden am Ende Nuancen und das Preisleistungsverhältnis über den Testsieger.
- Kindle-Reader im Test: Paperwhite gegen Voyage gegen Paperwhite
- Schärfere Buchstaben als beim Vorgänger
- Schriftbild beim Kindle Voyage noch klarer
- Verfügbarkeit und Fazit
Mit seinem ersten Paperwhite-Reader löste Amazon das grundlegende Problem von E-Paper-Displays: Endlich konnten Nutzer auch ohne externe Lichtquelle im Dunkeln lesen. Dazu wird der Bildschirm beleuchtet, wobei die Lichtintensität so weit heruntergeregelt werden kann, dass das Display auch im Dunkeln nicht zu grell wirkt. Mittlerweile bieten auch andere Hersteller E-Book-Reader mit beleuchtetem E-Paper-Display an.
Angenehmer Nebeneffekt der Beleuchtung: Auch bei hellem Tageslicht führt eine auf mittlere Intensität eingestellte Beleuchtung dazu, dass das E-Paper-Display deutlich weißer wirkt als unbeleuchtet - eben wie Papier. Dass der Bildschirm beleuchtet ist, vergisst der Nutzer dabei recht schnell.
Beim ersten Paperwhite hatte Amazon noch Probleme mit der Beleuchtung, die das Display nicht gleichmäßig erhellen konnte. Beim zweiten Kindle war davon nichts mehr zu sehen, an den Bildschirmrändern sind auch bei unserem Testgerät keine Helligkeitsunterschiede zu erkennen.
Auch beim neuen, dritten Paperwhite ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig, zudem ist sie noch etwas stärker als beim Vorgänger. Bei Tageslicht merken wir nicht unbedingt, dass der Bildschirm beleuchtet ist; das Display sieht einfach aus wie eine weiße Buchseite. Die Ähnlichkeit zu gedruckter Schrift ist auch dadurch größer als beim Vorgänger, dass Amazon die Auflösung des neuen Paperwhites auf 300 ppi erhöht hat. Der zweite Paperwhite hatte 212 ppi.
Schärfere Buchstaben als beim Vorgänger |
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