Amazon: Kindle-App ermöglicht Verschicken von Leseproben

Ein Update der Kindle-App für Android ermöglicht es Nutzern künftig, Freunden direkt Leseproben des aktuell gelesenen Buches zukommen zu lassen - ein Amazon-Konto brauchen diese zum Lesen nicht. Deutsche Nutzer müssen sich aber offenbar noch gedulden.

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Über die Kindle-App für Android können jetzt auch Leseproben verschickt werden.
Über die Kindle-App für Android können jetzt auch Leseproben verschickt werden. (Bild: Amazon)

Amazon hat neue Funktionen seiner Kindle-App für Android vorgestellt. Nutzer können künftig markierte Stellen einfach über die Teilen-Funktion an andere Nutzer schicken. Interessanter dürfte die Möglichkeit sein, Freunden Leseproben des aktuell gelesenen Buches zukommen zu lassen.

  • Auch Zitate lassen sich verschicken. (Bild: Amazon)
  • Die Leseproben können auch ohne Amazon-Konto gelesen werden. (Bild: Amazon)
  • Über die neue Kindle-App für Android können jetzt auch Leseproben aktuell gelesener Bücher verschickt werden. (Bild: Amazon)
Über die neue Kindle-App für Android können jetzt auch Leseproben aktuell gelesener Bücher verschickt werden. (Bild: Amazon)

Hierfür wird es in der Bücherübersicht eine Teilen-Schaltfläche geben. Der Empfänger bekommt anschließend einen Link zugeschickt, über den er die Leseprobe aufrufen kann. Für die Lektüre ist weder die Kindle-App noch ein Konto bei Amazon nötig. Der Nutzer muss sich nirgendwo einloggen, da der Link über den Browser abgerufen wird.

Leseproben an sich sind bei den von Amazon angebotenen E-Books nichts Neues. Die Proben beinhalten meist die ersten Seiten eines Buches. Wer das Buch weiterlesen möchte, kann es sich direkt bei Amazon bestellen. Für den Kauf eines Buches ist auch bei der neuen Möglichkeit ein Login mit einem Amazon-Konto notwendig.

Funktion noch nicht in Deutschland verfügbar

Laut Amazon sollen die Teilen-Funktionen sofort für die Android-App freigeschaltet werden und später für Kindle-E-Reader und andere Geräte kommen. In Deutschland ist die Option bisher noch nicht verfügbar - denkbar, dass sie hier zunächst nicht eingeführt wird. Ob sie überhaupt nach Deutschland kommt, ist unklar.

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