Canons Selphy CP1000: Mobiler Fotodrucker druckt 100 Jahre lichtechte Bilder

Nicht mit Tinten, sondern mit Farbfolien arbeitet Canons neuer Fotodrucker Selphy CP1000. Er druckt Bilder von Speicherkarte oder über USB-Sticks - und besonders lichtbeständig.

Artikel veröffentlicht am ,
Selphy CP1000
Selphy CP1000 (Bild: Canon)

Canon hat den folienbasierten Drucker Selphy CP1000 vorgestellt, der keine Tinten benötigt. Der Thermosublimationsdrucker ist mit einem 6,8 Zentimeter (2,7 Zoll) großen Display ausgestattet. Einfache Bildbearbeitung ist mit dem Drucker möglich, so kann die Helligkeit, Schärfe oder Farbsättigung, aber auch der Bildausschnitt verändert werden.

Der CP1000 wird über USB oder mittels Speicherkarten mit Daten versorgt. Ein WLAN-Modul wie der CP900 ist nicht integriert. Auch von PCs und Macs aus kann gedruckt werden, auch Speicherkartenschächte sind vorhanden.

  • Selphy CP1000 (Bild: Canon)
  • Selphy CP1000 (Bild: Canon)
  • Selphy CP1000 (Bild: Canon)
Selphy CP1000 (Bild: Canon)

Der Drucker ist kompatibel mit SDHC- und SDXC-Karten und nimmt auch Compact Flash auf. MiniSD, MiniSDHC sowie XD-Karten werden mit einem optionalen Adapter gelesen. Auch über USB kann der Shelby-Drucker mit Pictbridge-kompatiblen Kameras oder Camcordern kommunizieren. Das Papier, das der Drucker verarbeitet, ist 148 x 100 mm groß. Alternativ lassen sich Fotos in Kreditkartengröße, also 86 x 54 mm, drucken.

Wischfeste Ausdrucke und unterschiedliche Oberflächen

Der Drucker benötigt keine Tinten. Beim Thermosublimationsverfahren werden stattdessen aufeinanderfolgend Folien in den Farben Cyan, Magenta und Gelb genutzt, die jeweils die gleiche Größe wie das zu bedruckende Papier haben. Über einen Thermodruckkopf wird die Folie so stark erhitzt, dass die Farben an den erhitzten Stellen mit dem Papier verbunden werden. Der bedruckte Bereich wird danach mit einem Schutzfilm überzogen, der auf Wunsch hochglänzend oder seidenmatt beziehungsweise matt sein kann.

Die Einstellungen dafür werden im Drucker vorgenommen, ein Papierwechsel ist nicht erforderlich. Durch den Schutzüberzug und die Drucktechnik sind die Fotos wisch- und wasserfest. Die Fotos sollen nach Angaben von Canon 100 Jahre lichtbeständig sein, was allerdings nur für die hochglänzende Schutzschicht gilt. Wer seidenmatt oder matt bevorzugt, muss mit einer kürzeren Farblebensdauer rechnen. Wie lang die ist, benennt Canon nicht.

Der Canon Selphy CP1000 kann mit einem Netzteil oder einem optionalen Akku betrieben werden. Ein 10 x 15-cm großes Foto soll in 47 Sekunden ausgedruckt werden. Der Selphy CP1000 soll ab Juni 2015 zum Preis von 109 Euro verfügbar sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Dr.InSide 20. Apr 2015

Kann ich nur bestätigen. Ich besitze ebenfalls den CP800 und bin damit sehr zufrieden...

Keridalspidialose 17. Apr 2015

Variationen: Canon garantiert dass das Gerät 100 Jahre lang seinen Dienst verrichtet. Der...

Laforma 17. Apr 2015

laut amazon.com kostet ne box fuer 108 drucke knapp 43$, also rund 40ct pro druck. denke...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. Sparen: ARD errichtet Tech-Unit mit ZDF und Deutschlandradio
    Sparen
    ARD errichtet Tech-Unit mit ZDF und Deutschlandradio

    Die öffentlich-rechtlichen Sender haben ein Bekenntnis zu gemeinsamer Technik abgeliefert. Diese steht trotz förderativem Ansatz künftig im Zentrum bei ARD, aber auch beim ZDF und dem Deutschlandradio.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /