Galaxy S6 im Test: Lebe wohl, Kunststoff!

Mit dem Galaxy S6 setzt Samsung seinen Paradigmenwechsel fort: Das neue Topsmartphone verzichtet auf Kunststoff und besteht stattdessen aus deutlich höherwertig wirkenden Materialien. Einige Änderungen dürften aber nicht allen gefallen.

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Samsungs neues Smartphone Galaxy S6
Samsungs neues Smartphone Galaxy S6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Bisher hat Samsung auch bei seinen Topsmartphones auf Kunststoff als Gehäusematerial gesetzt - anders als die meisten Konkurrenten, deren Geräte in dieser Preisklasse mittlerweile aus Metall und Glas sind. Mit den auf dem Mobile World Congress (MWC) 2015 vorgestellten Modellen Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge ändert Samsung das nun: Die Gehäuse beider Geräte sind aus Metall und Glas, auf Kunststoff verzichtet der Hersteller.

Wir haben die Gelegenheit bekommen, frühzeitig ein Serienmodell des Galaxy S6 zu testen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Verarbeitung, Leistung und Akkulaufzeit - auch mit Blick auf die Konkurrenz zum iPhone 6. Die Möglichkeiten, die die Seitendisplays des Galaxy S6 Edge bieten, werden wir in einem späteren Test nachreichen.

  • Samsungs neues Topsmartphone Galaxy S6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das auch in einer Version mit abgerundeten Kanten erhältliche Smartphone hat ein Gehäuse aus Metall und Glas. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Aufgrund des neuen Designs ist eine Ähnlichkeit zum iPhone 6 nicht zu leugnen. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera auf der Rückseite hat 16 Megapixel und macht sehr gute Bilder. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera schaut allerdings deutlich aus dem Gehäuse hervor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Display ist 5,1 Zoll groß und hat eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • An der Seite ist der Schacht für eine Nano-SIM-Karte eingebaut - einen Steckplatz für Micro-SD-Karten gibt es ebenso wenig wie einen austauschbaren Akku. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Der Metallrahmen ist an den Seiten leicht abgefräst. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Frontkamera hat jetzt 5 Megapixel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Neben der rückseitigen Hauptkamera befindet sich wieder die Kombination aus LED-Fotolicht, Pulsmesser und AF-Sensor. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy S6 unten im direkten Vergleich mit dem iPhone 6 oben (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Das Galaxy S6 unten, das iPhone 6 oben (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera des Galaxy S6 macht Bilder mit guter Schärfe, einem guten Weißabgleich und gut erkennbaren Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Kamera des Galaxy S6 macht Bilder mit guter Schärfe, einem guten Weißabgleich und gut erkennbaren Details. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Auch bei Innenraumaufnahmen können wir erst in sehr dunklen Situationen ein unangenehmes Rauschen entdecken. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Samsungs neues Topsmartphone Galaxy S6 (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Hochwertiges Gehäuse aus Metall und Glas

Zwar waren die bisherigen Kunststoffmodelle von Samsung stets gut verarbeitet, im direkten Vergleich fühlten sich die Smartphones von Sony, HTC oder Apple aber stets hochwertiger an. Erste Samsung-Geräte mit Metall waren bisher im Mittelklassebereich angesiedelt, etwa das Galaxy Alpha mit seinem Metallrahmen oder die Smartphones Galaxy A3, Galaxy A5 und Galaxy A7 mit Aluminium-Unibodys. Das Galaxy S6 fühlt sich komplett anders als seine Vorgänger an.

So bemerkt man die Designänderungen beim Galaxy S6 als Nutzer schnell. Der Rahmen ist aus matt gebürstetem Metall, die Rundung ist am linken und rechten Rand abgeflacht. Hier sitzen der Einschaltknopf, der SIM-Karten-Steckplatz und die Lautstärkewippe. Die Rückseite ist aus Glas, das wie die Vorderseite aus Gorilla Glass 4 besteht, also Schutz gegen alltägliche Kratzer bietet.

Die Verarbeitung des Gehäuses ist gut, allerdings wirken die Übergänge zwischen Metall und Glas in den Ecken etwas scharfkantig. An den Geraden hingegen ist der Übergang absolut glatt, das Glas ist leicht abgerundet, was gut aussieht. Insgesamt gefällt uns das Aussehen des Galaxy S6 deutlich besser als das der Vorgänger aus Kunststoff. Es sieht einfach mehr wie ein Topsmartphone aus, das mindestens 700 Euro kostet. Der Nachteil an der Glasrückseite ist, dass das Galaxy S6 bei schwitzigen Händen leichter aus der Hand rutschen kann.

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Galaxy S6 sieht dem iPhone ähnlich 
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crazypsycho 28. Jun 2016

Das Einbrennen ist bei dieser Technologie normaler Verschleiß. Ein Akku verliert ja auch...

Oi!Olli 02. Apr 2015

Ach ja Garantie für den Akku soll bei 12 Monaten liegen. Dann kann man sich ja vorstellen...

Oi!Olli 01. Apr 2015

10 Stunden Video sind eher 5 Stunden Alltagsnutzung. Wer schon mal sein Gerät im...

crazypsycho 30. Mär 2015

Die Vase hast du aber auch nicht mehrmals täglich in den Händen, sondern nur wenn du...



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