General Motors: Smartes Auto überwacht jugendliche Fahranfänger

Der neue Chevrolet Malibu kann jugendliche Fahrer überwachen und zeichnet auf, wie oft die Geschwindigkeit überschritten wurde, das ESP angesprungen ist oder eine Notbremsung eingeleitet wurde. Aktiviert wird das Teen Driver System des Fahrzeugs über den Autoschlüssel.

Artikel veröffentlicht am ,
Teen Driver
Teen Driver (Bild: General Motors)

Jugendliche Fahrer sind überdurchschnittlich oft in Verkehrsunfälle verwickelt, meint General Motors und hat dem Mittelklassefahrzeug Chevrolet Malibu ein Sicherheitspaket verpasst, das es Eltern erlaubt, sich detaillierte Berichte über das Fahrverhalten ihrer Sprösslinge geben zu lassen. Benutzt der Jugendliche seinen eigenen Schlüssel für das Auto, wird die Funktion aktiviert.

Im Bericht wird vermerkt, wie weit das Auto gefahren wurde und wie oft das ABS und das ESP angesprungen sind. Außerdem wird die Maximalgeschwindigkeit gespeichert und es wird festgehalten, wie oft das Anti-Kollisionssystem vor einem Unfall gewarnt hat und wie oft daraufhin das Notbremsprogramm automatisch ausgelöst wurde.

  • Teen Driver (Bild: General Motors)
  • Teen Driver (Bild: General Motors)
  • Teen Driver (Bild: General Motors)
Teen Driver (Bild: General Motors)

Damit nicht genug: Teen Driver stellt das Radio ab, solange nicht alle Passagiere und der Fahrer angeschnallt sind. Die Eltern können zudem eine Maximallautstärke für das Radio festlegen und bestimmen, ab welcher Geschwindigkeit eine visuelle und akustische Warnung im Fahrzeuginneren aktiviert werden soll. Offenbar scheint es jedoch nicht möglich zu sein, die Geschwindigkeit tatsächlich zu begrenzen.

  • Chevrolet Malibu 2016 (Bild: GM)
Chevrolet Malibu 2016 (Bild: GM)

Zudem werden beim Teen Driver Programm automatisch die passiven und aktiven Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs aktiviert. Dazu zählen die Stabilitätskontrolle, der Parkassistent, die Tote-Winkel-Warnfunktion und die Kollisionswarnungen. Hinzu kommen das Tagfahrlicht und die Traktionskontrolle. Auch die Fußgänger-Warnfunktion lässt sich dann nicht mehr ausschalten.

Gesichert wird das System über eine PIN, die von den Eltern eingegeben werden kann. Die Teen-Driver-Funktion ist kostenlos nutzbar.

Der Chevrolet Malibu des Modelljahrgangs 2016 soll Ende 2015 in den USA auf den Markt kommen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


silberfieber 23. Mär 2015

das kenn ich eher andersrum. die lieben radfahrer, denen die ampelfarbe egal ist und die...

Komischer_Phreak 22. Mär 2015

Hmmm... bei meinem uralten Tomtom funktioniert das tadellos.

das_mav 22. Mär 2015

Wenn ich mich mit meinem Auto überschlage hab ich sicher andere Sorgen als Helene Fischer...

das_mav 22. Mär 2015

Der hätte eher alles anderes brauchen können, als ein Auto, welches hinterher bescheid...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Point-to-Multipoint: Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen
    Point-to-Multipoint
    Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen

    Der kleine Internetanbieter Init7 hat einen Sieg gegen Swisscom errungen. Durch den Streit sind seit Jahren 500.000 fertige FTTH-Zugänge blockiert. Doch Init7 will symmetrische 25 GBit/s.

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /