Assassin's Creed Chronicles angespielt: Drei mörderische Zeitreisen
Erst China, dann Indien und zum Abschluss geht es nach Russland in das Haus, in dem die Bolschewisten den Zaren gefangen halten: Chronicles bietet drei Zeitreisen - und ein ganz anderes Spielprinzip als von Assassin's Creed gewohnt. Im Video zeigt Golem.de selbst aufgenommenes Gameplay.
Die feindliche Wache kommt direkt auf uns zu - aber sehen kann sie uns nicht. Wir drücken uns als Assassine namens Shao Jun hinter einer Säule an die Wand. Und fallen dem Gegner dann in den Rücken. In Assassin's Creed Chronicles ist Shao Jun übrigens nicht gerade zimperlich: Die Meuchelmörderin knallt dem Sicherheitsmann auf Knopfdruck mal eben ihre an der Fußspitze befestige Klinge ins Gesicht. Wo sie so was gelernt hat? Zumindest laut der Hintergrundgeschichte von Chronicles ist die Dame bei Ezio Auditore in die Lehre gegangen, dem Helden aus Assassin's Creed 2.
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Chronicles ist ein Ableger der Assassin's-Creed-Serie. Das Programm entsteht beim unabhängigen britischen Entwickler Climax Studios und Ubisoft Montreal für Windows-PC, Xbox One und Playstation 4. Der erste Teil spielt in China und soll am 22. April 2015 erscheinen.
Die beiden weiteren Episoden folgen im Herbst; der Preis für jeden Teil liegt bei rund 10 Euro. Bei dem Plattformabenteuer bewegen sich die Spieler meist von links nach rechts bewegen, um das jeweilige Ziel zu erreichen.
Das Abenteuer von Shao Jun konnte Golem.de bei den Entwicklern ausführlich anspielen und Szenen für ein Video aufnehmen. Das Abenteuer in Indien konnten wir kurz ausprobieren, der Assassine Arbaaz Mir hat deutlich mehr Parcours-Action als seine Kollegin zuvor in China, bei der es um geräuschloses Schleichen und einige Rätsel geht. In der letzten Episode ist der Spieler als ein gewisser Nikolaï Orelov im Jahr 1918 in dem Gebäude unterwegs, in dem die Bolschewisten gerade die Zarenfamilie gefangen halten.
Alle drei Episoden unterscheiden sich deutlich im Grafikstil. China ist sehr mystisch aufbereitet und bietet viele Ebenen mit Parallaxscrolling. Immer wieder können wir uns etwa über einen Bambusstamm zu einer Plattform im Hintergrund oder weiter vorne bewegen. Indien ist deutlich farbenfroher, oft erinnert die Farbpalette an Fotos aus der Kolonialzeit; statt Parallaxscrolling gibt es einfach Ebenen mit räumlicher Tiefe und mehr Bewegungsfreiheit.
Russland soll sich bewusst an moderne Malerei aus der Zeit orientieren und sehr künstlerisch wirken - inklusive dem Ansatz, das Element der Monate auch als Spielinhalt umzusetzen, so einer der Entwickler. Was das konkret bedeutet, wissen wir auch noch nicht.
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Ich muss dich enttäuschen... Unity ist zumindest bei mir mit dem ersten DLC absolut...
Mark of the Ninja ist noch für 6 Stunden im Steam Sale für ca. 4 ¤ - lohnt sich wirklich...
Das erste mal als ich ein Spiel von Climax gespielt habe war Moto GP auf der ersten Xbox...
Schon wieder irgendwas mit Assasins Creed im Titel? Wenn die so weiter machen, wird...