Smart Eyeglass: Sonys Datenbrille kommt für 800 Euro nach Deutschland

Ab sofort kann Sonys Datenbrille Smart Eyeglass in Deutschland bestellt werden, im März soll sie ausgeliefert werden. Anders als bei der Google Glass wird das Bild nicht über ein Prisma am Rand des Sichtfeldes angezeigt, sondern direkt in den Gläsern.

Artikel veröffentlicht am ,
Die erste Entwicklerversion von Sonys Smart Eyeglass ist in Deutschland vorbestellbar.
Die erste Entwicklerversion von Sonys Smart Eyeglass ist in Deutschland vorbestellbar. (Bild: Sony)

Sonys Datenbrille Smart Eyeglass kann in Deutschland vorbestellt werden. Die Entwicklerversion SED-D1 kostet 800 Euro, die Auslieferung soll laut Sony im März erfolgen. Damit kostet die Smart Eyeglass deutlich weniger als die Entwicklerversion der Google Glass, die in Deutschland nie offiziell in den Handel kam und beim Marktstart in den USA 1.500 US-Dollar kostete.

Zum Start soll im Play Store eine Auswahl kompatibler Apps zur Verfügung stehen. Dazu zählen beispielsweise Anwendungen, die dem Träger die Nutzung von Facebook, Twitter, Gmail, dem Kalender oder einer Sprachsteuerung ermöglichen. Bereits jetzt hat Sony das SDK zur Smart Eyeglass veröffentlicht, das Entwicklern erlaubt, die Datenbrille in ihre Apps einzubinden.

  • Sonys Datenbrille Smart Eyeglass (Bild: Sony)
  • Sonys Datenbrille Smart Eyeglass (Bild: Sony)
  • Sonys Datenbrille Smart Eyeglass (Bild: Sony)
  • Sonys Datenbrille Smart Eyeglass (Bild: Sony)
Sonys Datenbrille Smart Eyeglass (Bild: Sony)

Die Smart Eyeglass ist anders aufgebaut als die Google Glass: Sie sieht mehr wie eine Brille aus als die Glass ohne Gläser. Statt über ein kleines Display und ein Prisma am Rand des Sichtfeldes zeigt die Smart Eyeglass Inhalte direkt auf den beiden Gläsern der Brille an. Dafür ist Sonys Datenbrille aufgrund ihrer Größe deutlich auffälliger.

Gläser sind Displays

Die Displays sind die 3 mm dünnen Gläser selbst, sie haben eine Transparenz von 85 Prozent. Der Vorteil dieser Konstruktion ist, dass Inhalte für beide Augen sichtbar sind und nicht nur vor einem Auge erscheinen. Dafür kann die Smart Eyeglass keine unterschiedlichen Farben darstellen: Die Anzeige ist monochrom, alle Inhalte werden in grün angezeigt.

Eine 3-Megapixel-Kamera und weitere Sensoren sind in der oberen Ecke des linken Glases verbaut. Die Smart Eyeglass hat eine separate Kontrolleinheit, die über ein Kabel mit der Brille verbunden ist. Diese beinhaltet den Akku, Lautsprecher, ein Mikrofon, einen NFC-Chip und die Bedienelemente für die Brille. Der Akku soll ohne Benutzung der Kamera 2,5 Stunden lang halten, mit Kamerabenutzung nur 80 Minuten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


olleIcke 19. Feb 2015

Ach ja, sieh an! Ich dacht schon, das war ne Style-Entscheidung das so grün zu machen...

Bouncy 18. Feb 2015

hehe, ja ich weiß was du meinst. Nicht mal unbedingt wegen schlechtem Namensgedächtnis...

gna 18. Feb 2015

ja, nach dem was uns ms mit hololens gezeigt hat, selbst wenn man dem promo video sehr...

achtundvier 17. Feb 2015

Bin ich der einzige der Mitleid mit der Armen Frau hat ? Sie wurde bestimmt gezwungen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rheinmetall
Köln testet Ladebordsteine in der Praxis

Rheinmetall und die Stadt Köln haben den Startschuss für eine Lade-Infrastruktur in Bordsteinen von Bürgersteigen gegeben.

Rheinmetall: Köln testet Ladebordsteine in der Praxis
Artikel
  1. Orange FM: Bastler baut Radio-Cartridge für den Game Boy
    Orange FM
    Bastler baut Radio-Cartridge für den Game Boy

    Mit der Orange-FM-Cartridge können zahlreiche Game-Boy-Modelle in Radios umfunktioniert werden - inklusive Senderspeicher und Radiotext.

  2. Schreibende Berufe: Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits
    Schreibende Berufe
    Künstliche Intelligenz verändert den Arbeitsmarkt bereits

    ChatGPT hat den Arbeitsmarkt in vielen Bereichen stark beeinflusst. Eine Analyse von Onlinejobs zeigt, dass vor allem Schreibberufe betroffen sind.

  3. Quartalszahlen: Google und Microsoft steigern Umsatz trotz und wegen KI
    Quartalszahlen
    Google und Microsoft steigern Umsatz trotz und wegen KI

    Sowohl Microsoft als auch Google vermelden mehr Umsatz und mehr Gewinn.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /