Lifetab S10345: 10,1-Zoll-Tablet mit Full-HD-Touchscreen für 220 Euro

Ein Tablet im Metallgehäuse mit gutem Display und viel Speicher: Medion verkauft das vor sechs Wochen bei Aldi angebotene Tablet auch selbst. Es kostet bei Medion etwas mehr, hat aber für den Preis noch immer eine gute Ausstattung - inklusive praktischen Zubehörs.

Artikel veröffentlicht am ,
Lifetab S10345
Lifetab S10345 (Bild: Medion)

In Medions Onlineshop kann das Android-Tablet Lifetab S10345 bereits bestellt werden. Vor sechs Wochen wurde das baugleiche Modell unter der Bezeichnung Lifetab S10346 in den Aldi-Filialen für 200 Euro verkauft. In Medions Onlineshop kostet das Tablet 220 Euro. Einen Aufpreis von 20 Euro gab es auch im Fall des Lifetab S10333 alias Lifetab S10334.

Neben einem Full-HD-Display fallen die vielen Anschlüsse, der vergleichsweise üppige interne Speicher und das umfangreiche Zubehör auf. Bei anderen Herstellern würde ein vergleichbares Tablet um die 100 Euro mehr kosten. Das IPS-Display hat bei einer Bilddiagonalen von 10,1 Zoll eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln; das ergibt eine Pixeldichte von 224 ppi. Damit sollten Inhalte klar und deutlich zu erkennen sein. Das Display ist mit einer Anti-Fingerabdruck-Beschichtung versehen.

  • Lifetab S10345 (Bild: Medion)
  • Lifetab S10345 (Bild: Medion)
  • Lifetab S10345 (Bild: Medion)
Lifetab S10345 (Bild: Medion)

Im Tablet steckt Intels Quad-Core-Prozessor Atom Z3735F, der mit einer Taktrate von 1,83 GHz läuft. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß und es gibt 32 GByte Flash-Speicher. Viele andere Tablets sind nur mit 16 GByte Flash-Speicher ausgestattet. Ferner gibt es einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 128 GByte. Voraussichtlich wird App2SD nicht unterstützt.

Auch das neue Medion-Tablet hat kein Mobilfunkmodem, es gibt nur Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n. Zudem sind Bluetooth 4.0 und ein GPS-Empfänger vorhanden, aber kein NFC-Chip. Über einen Infrarotsender kann das Tablet zur Steuerung der Unterhaltungselektronik verwendet werden, eine passende App soll vorinstalliert sein.

Micro-USB-Host-Kabel und Ständer sind dabei

Das Tablet hat einen HDMI-Anschluss, über den es direkt mit einem Fernseher, Monitor oder Projektor verbunden werden kann. Dem Tablet liegt ein passendes Micro-USB-Host-Kabel bei, mit dem direkt USB-Zubehör am Tablet verwendet werden kann. Als weitere Besonderheit wird ein Tablet-Aufsteller mitgeliefert.

Für Foto- und Videoaufnahmen ist eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus eingebaut, vorne gibt es eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Auf der Displayseite gibt es zudem Stereolautsprecher, die einen guten Klang liefern sollen.

Das Tablet erscheint mit Android 4.4 alias Kitkat. Ob es ein Update auf das aktuelle Android 5.0 alias Lollipop geben wird, teilte der Hersteller nicht mit. Die Oberfläche entspricht der Stock-Android-Version, so dass seitens Medion wenige Änderungen daran vorgenommen werden. Mitgeliefert werden die Office-Software von Softmaker in der Vollversion sowie der Medienplayer Life Player und die Zeichen-App Drawing Pad.

Das Tablet steckt in einem Metallgehäuse und wiegt bei Maßen von 263 x 174 x 8,5 mm mit eingebautem Akku 580 Gramm. Mit einer Akkuladung soll es am Stück 10 Stunden genutzt werden können. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, ist nicht bekannt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lala Satalin... 09. Jan 2015

Nur erweitert, aber nicht wiederhergestellt so wie es vor KitKat war. Für mich ein K.o...

Lala Satalin... 09. Jan 2015

Von WLAN? Na ja, bei mir läuft dort auch alles mit 2,4 GHz, weil es eine bessere...

Bouncy 09. Jan 2015

Windows ist einfach kostenlos, während die Google-Dienste Lizenzen und damit eine Stange...

Bouncy 09. Jan 2015

hm, ja wunderbar, es geht doch mit geringem Gewicht trotz vieler Features. Zu viele...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /