Compute Stick: Intels HDMI-Stick kostet mindestens 90 US-Dollar
Einen noch kleineren x86-Mini-PC mit HDMI-Anschluss gibt es nicht: Intels Compute Stick basiert auf einem Atom-Chip und unterstützt Linux sowie Android. Wer die Variante mit Windows 8.1 möchte, muss trotz der vorinstallierten Bing-Version kräftig draufzahlen.
Intel hat den Compute Stick im Detail vorgestellt und angekündigt, diesen ab März 2015 auszuliefern. Der winzige x86-Rechner wird wie Googles Chromecast oder Amazons Fire TV an den HDMI-Anschluss eines Fernsehers gesteckt, ist aber mit 90 bis 150 US-Dollar sehr viel teurer. Zum Vergleich: Die Konkurrenz kostet knapp 40 US-Dollar, das nahezu identische Modell von Hannspree 190 Euro.
Einmal eingesteckt, dient der Compute Stick als Multimediazentrale. Er spielt lokal oder per Streaming Filme und Musik ab, zeigt Bilder an oder eignet sich, am PC-Monitor angeschlossen, als Office-Rechner. Dabei spielt die geringe Leistung keine Rolle, es wird aber Software eingesetzt wird, die eine x86-Architektur voraussetzt.
Im Inneren des HDMI-1.4a-Sticks rechnet ein Atom Z3735F mit vier Silvermont-Kernen. Dieser Chip ist auf eine 1080p-Ausgabe beschränkt. Er unterstützt WLAN nach n-Standard sowie Bluetooth 4.0, zudem sind zwei USB-Schnittstellen vorhanden. Die Micro-Version dient als Stromzufuhr, an die andere wird beispielsweise eine Festplatte angeschlossen.
Der Compute Stick wird in zwei Versionen ausgeliefert: Für 90 US-Dollar gibt es 1 GByte Arbeitsspeicher und eine 8 GByte große eMMC mit vorinstalliertem Linux. Die Variante mit Windows 8.1 Bing kostet 150 US-Dollar, ist aber mit 2 GByte RAM und 32 GByte eMMC-Kapazität ausgestattet. Beide Sticks haben einen Micro-SD-Steckplatz für 128-GByte-Karten.
Zwar bietet der Compute Stick durch seine x86-Technik mehr Möglichkeiten als die ARM-basierte Konkurrenz, ob dies den Kunden aber den drastisch höheren Preis wert ist, gilt es abzuwarten. Ein Anwendungsszenario wäre beispielsweise Valves In-Home-Streaming, denn das klappt bisher nur mit x86-Geräten.
Schau dir mal e2bmc und passend dazu die AX Quadbox an.
Das ist doch nichts was, man mit dem Vermieter absprechen muss. Das Loch ist gerade mal...
Dann ist wohl ein RasPi das beste.
Ich denke da lässt man auch kein Unity laufen sondern Gnome 2