Modulares Smartphone: Googles neuer Project-Ara-Prototyp
Google hat einen neuen Prototyp des Project-Ara-Smartphones vorgestellt. Mit der zweiten Generation wird einiges am Grundkonzept geändert. Mit Hilfe von auswechselbaren Modulen kann der Leistungsumfang verändert werden.
Google hat die zweite Generation des Projekt-Ara-Smartphones vorgestellt. Unter anderem The Verge, Engadget und Android Community berichten von ihren Erfahrungen damit. Der zweite Prototyp nennt sich Spiral 2, im Laufe des Jahres soll mit Spiral 3 ein dritter Prototyp folgen.
- Modulares Smartphone: Googles neuer Project-Ara-Prototyp
- Module brauchen noch Feinschliff
Als Basis von Project Ara dient ein sogenanntes Endoskelett. Dort hinein werden Module gesteckt, die den Leistungsumfang des Smartphones bestimmen. Sie können während des Betriebs gewechselt werden, um den Leistungsumfang zu verändern. Das wird über die App Ara-Manager verwaltet.
Der Besitzer eines Project-Ara-Smartphones kann beispielsweise das Kameramodul austauschen, um es gegen ein besseres auszutauschen. Falls einem die Auflösung des verwendeten Displays nicht mehr ausreicht, kann auch das gewechselt werden. Es gibt nur wenige Basisfunktionen, die nicht austauschbar sind.
Änderung bei der Magnethalterung
Die Module werden mit Hilfe von Magneten im Endoskelett gehalten. Ursprünglich war geplant, dass die Magneten in den Modulen stecken. Mit Spiral 2 wurde das geändert, die Magneten befinden sich jetzt im Endoskelett. Damit soll das Smartphone mit eingesteckten Modulen kleiner werden als mit dem bisherigen Ansatz. Im gezeigten Prototyp fehlte die Magnethalterung aber noch. Die Module können mit etwas Fingerspitzengefühl recht gut hineingeschoben und herausgezogen werden, sie könnten aber mangels Magnethalterung leicht herausrutschen.
Der aktuelle Prototyp wirkt wesentlich mehr wie ein bald erscheinendes Gerät als das Vorgängermodell und soll optisch sehr dicht am fertigen Produkt sein. Allerdings ist auch dem Spiral 2 der frühe Entwicklungsstatus anzumerken. Das Endoskelett wirkt aufgrund des Aluminiumrahmens stabil und hochwertig.
Module brauchen noch Feinschliff |
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Ein ausgesprochen schwaches Argument, denn dass ICH etwas besser machen könnte/sollte...
Irgendwann werden wir einen Punkt erreichen, an welchem die Handys den Desktop praktisch...
Das mit den Magneten ist ja ganz nett, aber einfache Plastiknasen, die die Module...
Genauso wenig Sinn macht es allerdings, 700 Euro für ein Smartphone auszugeben...