Elitedesk Mini 260 und 400: HP plant Ein-Liter-Rechner für 250 US-Dollar
HPs Mini-PCs werden bald auch in zwei günstigen Elitedesk-Familien angeboten. Die 260er-Serie wird besonders günstig, arbeitet aber mit langsamer Technik. Die 400er-Serie soll hingegen als normaler Desktop dienen.
Nach den Serien 800 (Intel) und 700 (AMD) der Elitedesk-Mini-Familie plant HP für 2015 nun zwei Einstiegsserien. Namentlich sind der Elitedesk Mini 260 und Mini 400 geplant. Beide Familien gehören zu den Geschäftskundenrechnern mit langer Ersatzteilverfügbarkeit, vergleichsweise einfacher Wartung und Reparatur sowie Zubehör, wie es für den Unternehmenseinsatz typisch ist. Die Rechner lassen sich zudem schnell aufrüsten. In der Regel bezahlt der Kunde für diese Möglichkeiten mehr Geld als für Consumer-Rechner.
Das Design der Rechner wird laut HP nicht verändert. Die Serien 260 und 400 werden auf Intel-Technik setzen und ergänzen so die teuren Modelle. Seit längerem ist der Elitedesk Mini 800 auf dem Markt, der auf Intel-Prozessoren setzt. Vor kurzem begann laut HP zudem die Auslieferung des Elitedesk Mini 700, der mit AMDs Prozessoren bestückt ist.
HP hat nicht nur die neue Elitedesk-Mini-Familie angekündigt, sondern auch mehr Zubehör für alle Minirechner. Dazu gehören ein optisches Laufwerk sowie eine Box im Rechnerdesign, die wichtige Legacy-Schnittstellen hat. Derartige Angebote gibt es bei der Konkurrenz schon lange.
Zu den technischen Details der neuen Elitedesk Mini gibt es noch wenige Informationen. Das liegt daran, dass die 260er-Serie erst im Februar und die 400er-Serie im März 2015 auf den Markt kommen soll. Laut einem HP-Mitarbeiter wird die 260er-Serie auf Notebooktechnik setzen, während die größeren Modelle Desktopprozessoren einsetzen.
Der Elitedesk Mini 260 soll ab rund 250 US-Dollar zu haben sein. Wir gehen davon aus, dass HP hier sehr günstige Prozessoren verbaut, die eventuell unter dem Celeron- oder Pentium-Label vermarktet werden. Der Elitedesk Mini wird mit rund 430 US-Dollar deutlich teurer. Beide Rechnerfamilien sind trotzdem vergleichsweise günstig. Lenovos seit zwei Jahren erfolgreicher Thinkcentre Tiny ist in der Regel teurer. Das gilt auch für Dells neuen Optiplex 9020 Micro, der Lenovos und HPs Minirechner ebenfalls Konkurrenz machen soll.
Außer Konkurrenz ist der neue Mac Mini mit Haswell-CPU, den wir kürzlich in zwei Varianten getestet haben. Der ist zwar günstiger als so manches der oben genannten Modelle, kann aber kaum noch aufgerüstet werden.
ja aber der proz zu langsam...
oh das hab ich übersehen
sorry. scnr