Vivo: Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke passen in Asus' neuen Mini-PC

Asus hat seine Serie Vivo-PC um zwei neue Modelle ergänzt. Darin ist nicht mehr ein einzelnes 3,5-Zoll-Laufwerk vorgesehen, sondern zwei kleinere Massenspeicher. So lassen sich schnellere und günstigere Mini-PCs bauen - wenn man genau auf die Modellnummer achtet.

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Der Vivo-PC der Serie VM62
Der Vivo-PC der Serie VM62 (Bild: Asus)

Bei seinen neuen Mini-PCs hat Asus das Innenleben geändert. Der Formfaktor ist mit einer Grundfläche von 19 x 19 Zentimetern gleich geblieben, ebenso die Höhe von 5,6 Zentimetern. Bei zwei Modellen der Serie VM62 ist aber ein neuer Laufwerkskäfig vorhanden: Statt einer 3,5-Zoll-Festplatte wie bisher lassen sich zwei 2,5-Zoll-Geräte einbauen.

Damit ist es möglich, die auch bei größeren Desktop-PCs beliebte Kombination aus einer kleinen und günstigen SSD für Betriebssystem und häufig genutzte Anwendungen und einer Festplatte für die Medienbibliothek zu nutzen. Die Laufwerke liegen im Vivo-PC übereinander, so dass es sich empfiehlt, die wärmer werdende Festplatte an die obere Stelle zu setzen.

  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Zwei Laufwerke sitzen übereinander in der neuen Dualbay. (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-Mini-PCs (Tabelle: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-PCs (Tabelle: Asus)
Zwei Laufwerke sitzen übereinander in der neuen Dualbay. (Bild: Asus)

Der Dualbay genannte Laufwerkskäfig ist nur mit den beiden größeren Modellen der Serie VM62 erhältlich. Dabei sind die Typenbezeichnungen wichtig, weil es auch noch ältere Versionen gibt, deren Modellnummer ebenfalls mit VM62 beginnt. Die neuen Versionen heißen VM62-G023M und VM62-G108M. Sie verfügen über einen Core i5-4210 U als Prozessor, das kleinere Modell für rund 500 Euro ist nur mit einer 500-GByte-Festplatte bestückt.

  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Zwei Laufwerke sitzen übereinander in der neuen Dualbay. (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-Mini-PCs (Tabelle: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-PCs (Tabelle: Asus)
Ausstattung der Vivo-PCs (Tabelle: Asus)

Der größere G108M besitzt eine 128-GByte-SSD, deren Typ Asus nicht genauer angibt, und eine Festplatte mit 1 TByte. Dafür sind rund 670 Euro gefordert, so dass Bastler, die selbst aufrüsten wollen, wohl eher zum kleineren Modell greifen werden. Der Rest der recht umfangreichen Ausstattung ist der in der Galerie eingebundenen Tabelle zu entnehmen. Ein internes optisches Laufwerk ist bei keinem der Vivo-PCs möglich.

Weniger aufrüstfreundlich, aber dafür noch kleiner ist die neue Serie Vivomini. Sie belegt nur 13 x 13 Zentimeter und ist 4,2 Zentimeter hoch. Als Laufwerk dient ein mSata-Modul, das in 32 oder 128 GByte Größe je nach Modell zu haben ist. Die Größe erinnert an Intels NUC-Serie, im Unterschied dazu liefert Asus aber keine Barebones, sondern bereits mit RAM und SSD bestückte Komplettrechner.

  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Zwei Laufwerke sitzen übereinander in der neuen Dualbay. (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Der neue Vivo-PC für zwei Laufwerke (Bild: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-Mini-PCs (Tabelle: Asus)
  • Ausstattung der Vivo-PCs (Tabelle: Asus)
Ausstattung der Vivo-Mini-PCs (Tabelle: Asus)

Attraktiv erscheint vor allem das mittlere Modell UN62-M014M für 440 Euro, das mit einem Core i3-4030U, 4 GByte RAM und einer 128-GByte-SSD ausgestattet ist. In diesem Preis ist allerdings kein Betriebssystem enthalten. Alle erwähnten Rechner werden laut Asus bereits an den Fachhandel ausgeliefert.

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