Samsungs Continuity-Variante: Flow-App für Android ist da

Samsung hat eine erste Betaversion der Flow-App für die Android-Plattform veröffentlicht. Flow ist Samsungs Variante der Continuity-Funktion, Nutzer können Aufgaben auf einem Gerät anfangen und nahtlos auf einem anderen fortsetzen.

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Samsung Flow
Samsung Flow (Bild: Samsung)

Mit dem Erscheinen einer Betaversion der Flow-App bietet Samsung erstmals die Möglichkeit, dass die Continuity-Funktion des Herstellers ausprobiert werden kann. Eine auf einem Gerät begonnene Aufgabe soll dann auf einem anderen Gerät direkt weitergeführt werden können. Die Flow-App gibt es als Beta in Googles Play Store für ausgewählte Samsung-Geräte - derzeit allerdings nur in den USA. Momentan werden gerade einmal sieben Geräte unterstützt und alle müssen einen Samsung-Schriftzug tragen. Besitzer eines Galaxy S5, Galaxy S6, Galaxy S6 Edge, Galaxy Alpha, Galaxy Note 4, Galaxy Note Edge oder eines Galaxy Tab S können die App ausprobieren.

In der Liste der unterstützten Geräte ist also nur ein Tablet-Modell, so dass die Funktion derzeit nur sinnvoll ausprobiert werden kann, wenn dieses eine Samsung-Tablet vorhanden ist. Zwar wird die Flow-Funktion auch zwischen verschiedenen Smartphones funktionieren, sinnvoll ist der Einsatz aber erst, wenn Smartphone und Tablet eingesetzt werden.

  • Samsung Flow (Bild: Samsung)
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Samsung Flow (Bild: Samsung)

Das Grundprinzip von Flow sieht vor, dass unkompliziert verschiedene Geräte zur Nutzung einer Aufgabe verwendet werden können. Liest der Nutzer beispielsweise in einer Webseite auf seinem Smartphone, soll er das Lesen auf einem Tablet fortsetzen können. Dabei wird versprochen, dass der Anwender genau an der Stelle weitermachen kann, an der auf dem anderen Gerät aufgehört hat. Es wird also nicht nur die URL einer Webseite übermittelt, sondern auch die Scrollhöhe der Webseite mitgeteilt.

Begonnene Aufgabe später fortsetzen

Als weiteren Einsatzzweck sieht Flow vor, dass eine begonnene Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt fortgeführt werden kann. Dabei wird der aktuelle Bearbeitungsstand gespeichert, der Nutzer soll also auch hier direkt weitermachen können. In einer Übersicht werden alle nicht abgeschlossenen Aufgaben angezeigt. Darüber hinaus bietet Flow eine geräteweite Benachrichtigungsfunktion namens Notify. So wird etwa ein fertiger Download, ein fälliger Termin oder ein abgelaufener Timer auf allen Geräten signalisiert. Im Hintergrund wird der Bearbeitungsstatus automatisch synchronisiert.

Flow funktioniert mit jeder App, die den Android-Sharing-Prozess unterstützt. Namentlich sind das derzeit Youtube, Google Maps, Soundcloud, Yelp, Pinterest und Twitter. Derzeit gibt es die Flow-App nur für Android-Smartphones und ein Tablet mit einem Samsung-Schriftzug.

Vorerst nur Samsung-Geräte

Als Samsung Flow im November 2014 erstmals vorgestellt hatte, hieß es, dass neben Smartphones und Tablets auch Smartwatches, Fernseher und Notebooks Flow-fähig gemacht werden sollen. Vorrangig wird es Flow für Samsung-Geräte geben. Die Angaben des Herstellers sind sehr vage, so dass nicht klar ist, ob Flow langfristig auch für Geräte anderer Hersteller erscheinen wird.

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