Panasonic LX100: 4K-Konkurrenz für die Sony RX100

Der Erfolg der Sony RX100-Serie spornt auch andere Kamerahersteller an, Kompaktmodelle mit vergleichsweise großen Sensoren und guten Objektiven zu entwickeln. Die LX100 von Panasonic ist so ein Modell, das sogar 4k-Videos macht.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Panasonic LX100
Panasonic LX100 (Bild: Panasonic)

Panasonic hat mit der LX100 eine Kompaktkamera mit interessanten Eckdaten vorgestellt: Zwar nimmt ihr Sensor nur 16 statt der 20 Megapixel der Sony-RX100M3 auf, doch er ist im deutlich größeren Micro-Four-Thirds-Format gehalten; der Sony-Sensor verwendet nur das 1-Zoll-Format. Dadurch ist die Panasonic LX100 allerdings auch etwas größer, sollte aber noch taschentauglich sein. Der Sensor der Panasonic-Kamera kann im Bereich von ISO 100 bis 25.600 genutzt werden. Vom Sensor wird übrigens nur ein Bereich von 12,8 Megapixeln genutzt.

  • Panasonic LX100 (Bild: Panasonic)
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  • Panasonic LX100 (Bild: Panasonic)
Panasonic LX100 (Bild: Panasonic)

Das 24-75-mm-Objektiv (KB) der Panasonic LX100 ist mit f/1,7 im Weitwinkel- beziehungsweise f/2,8 im Telebereich sehr lichtstark.

Der elektronische Sucher der Panasonic LX100 erreicht eine Auflösung von 2,76 Millionen Bildpunkten. Dazu kommt ein Blitzschuh für die Montage von externen Blitzgeräten.

Eine der herausstechenden Funktionen der Kamera ist die Möglichkeit, Videos in 4K aufnehmen zu können. Das ist aufgrund von Überhitzungsproblemen zwar nicht unbegrenzt lange möglich, doch der Anwender muss dies nicht selbst beachten: Die Kamera schaltet einfach ab. Damit bietet sich dem Fotografen zudem die Möglichkeit, aus den 4K-Video Standfotos in 8-Megapixel-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) vom entscheidenden Moment eines Bewegungsablaufs auf den Sekundenbruchteil genau zu extrahieren.

Allerdings soll die Panasonic LX100 mit rund 845 Euro auch recht teuer sein - und übertrifft damit sogar die Sony RX100M3. Offiziell ist der Preis jedoch noch nicht.

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