Neues Moto X im Hands On: Motorolas echtes Topsmartphone

Die neue Version des Moto X ist mehr Topsmartphone als sein Vorgänger: Die Hardware gehört zur besten Technik, die aktuell auf dem Markt ist. Auch bei den Extras wie der Sprachsteuerung hat Motorola einiges verbessert, wie Golem.de in einem ersten Kurztest ausprobiert hat.

Artikel veröffentlicht am ,
Motorolas neues Moto X
Motorolas neues Moto X (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Motorola hat ein neues Topsmartphone vorgestellt - und den Namen belassen: Das wieder Moto X genannte Android-Smartphone wurde in zahlreichen Details deutlich verbessert. Anders als das erste Moto X ist das neue Gerät ein direkter Konkurrent zu den aktuellen Topmodellen von Samsung, Sony, LG oder HTC.

Inhalt:
  1. Neues Moto X im Hands On: Motorolas echtes Topsmartphone
  2. Umfangreiche, verbesserte Sprachsteuerung

Maßgebliche Ursache dafür ist der neue Prozessor: Im Inneren arbeitet jetzt Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 mit einer Taktrate von 2,5 GHz - also die etwas leistungsstärkere Version. Dies ist ein recht starker Gegensatz zum ersten Moto X, in dem noch ein Snapdragon S4 Pro mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,7 GHz steckte. Die Größe des Arbeitsspeichers ist mit 2 GByte gleich geblieben, ebenso die beiden Speichervarianten mit 16 und 32 GByte. Im Unterschied zum neuen Moto G hat das Moto X weiterhin keinen Steckplatz für Speicherkarten.

  • Das neue Moto X von Motorola (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Bereits in der Standardversion ist das Moto X mit einer Bambusrückseite erhältlich. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Kamera hat jetzt 13 Megapixel und einen Ringblitz, der Prozessor ist ein Snapdragon 801 mit 2,5 GHz. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Wie sein Vorgänger liegt das neue Moto X aufgrund der geschwungenen Rückseite gut in der Hand. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Das neue Moto X von Motorola (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Auch beim Display hat es eine deutliche Verbesserung gegeben: Der Amoled-Bildschirm misst jetzt 5,2 statt 4,7 Zoll, die Auflösung beträgt nicht mehr nur 720p sondern 1.920 x 1.080 Pixel. Dies führt zu einer Erhöhung der Pixeldichte von 316 auf 423 ppi. Dementsprechend gut und scharf sehen Bildschirminhalte aus, die Farben sind kräftig, aber trotz OLED-Technik nicht übertrieben bunt.

13-Megapixel-Kamera

Die Kamera des neuen Moto X hat jetzt 13 Megapixel, das Vormodell bot mit 10 Megapixeln etwas weniger. Auf den ersten Blick wirken die Bilder gut, eine genauere Aussage lässt sich aber erst nach einem detaillierteren Test treffen. Interessant ist der neue Ringblitz mit zwei LEDs, der rund um das Kameramodul auf der Rückseite angebracht ist. Die Auflösung der Frontkamera wurde von 2,1 Megapixel leicht auf 2 Megapixel gesenkt.

Wie bereits das erste Moto X unterstützt auch die neue Version Quad-Band-GSM, UMTS und LTE sowie Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n und ac. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.

Pures Android 4.4.4

Ausgeliefert wird das Moto X mit Android in der Version 4.4.4 alias Kitkat. Auch hier hat Motorola, wie auch beim neuen Moto G, wieder versprochen, neue Android-Versionen schnell zu liefern. Bereits in den ersten Versionen des Moto X und Moto G gehörte Motorola nach den Nexus-Geräten zu den ersten Smartphones, die Android-Updates erhielten. Das ist auch bedingt durch die Tatsache, dass Motorola wieder kaum Änderungen an der Oberfläche vornimmt.

Die Systemgeschwindigkeit hat uns sehr gut gefallen, uns sind keinerlei Ruckler aufgefallen. Auch bei mehreren offenen Anwendungen kam das System nicht ins Stocken. Leistungstechnisch anspruchsvolle Apps sollten für den Prozessor und den Arbeitsspeicher kein Problem darstellen.

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Umfangreiche, verbesserte Sprachsteuerung 
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mgh 19. Nov 2014

?? Hast du diese Bedingung übersehen? Denn die meisten Tests so auf die Schnelle reden...

Auf 'ne Cola 10. Sep 2014

das ist echt nicht zu fassen hier, wirklich

neocron 09. Sep 2014

hui, das hab ich sogar aufm tablet, jedoch nicht immer aktiv, nur wenn ich in ssh...

ThadMiller 09. Sep 2014

Er meint, wenn schon kein Wechselakku, dann sollte er wenigstens austauschbar sein.



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