Medion Akoya P2214T: 2in1 mit FullHD und Atom-Celeron bei Aldi-Nord

Ab dem 25. September gibt es bei Aldi-Nord für 399 Euro ein 2in1, also ein Tablet mit Tastaturdock. In diesem steckt nicht nur ein Zusatz-Akku, sondern auch eine Festplatte. Der Prozessor heißt zwar Celeron, ist aber ein Bay-Trail-Atom.

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Das Display kann um 300 Grad aufgeklappt werden.
Das Display kann um 300 Grad aufgeklappt werden. (Bild: Medion)

Das Medion Akoya P2214T will Aldi vorerst in seinen Nord-Filialen ab dem 25. September anbieten - ob es auch in die Süd-Märkte kommt, ist noch nicht bekannt. Immerhin hat Medion bereits eine umfangreiche Produktseite ins Netz gestellt, die nur eine wesentliche Frage offenlässt: Die Laufzeit wird mit bis zu 10 Stunden nämlich nur für die Verwendung mit dem Tastaturdock angegeben.

Bei der Nutzung nur als Tablet dürfte sie deutlich kürzer sein, denn als Prozessor dient ein Celeron N2940, der eine TDP von 7,5 Watt aufweist. Zwar gibt Intel die Scenario Design Power (SDP) mit Tablet-tauglichen 4,5 Watt an, das ist aber nur ein Wert, der bei geringer Auslastung erreicht wird. Trotz des Namens Celeron handelt es sich um die aktuelle Atom-Architektur Silvermont, die Prozessoren heißen in Intels Schema der Codenamen Bay Trail. Mit 1,83 bis 2,25 GHz ist der N2940 nur wenig schneller als die Bay-Trail-Atoms günstiger Tablets.

  • Das Medion Akoya P2214T. (Bilder: Medion)
  • Das Medion Akoya P2214T. (Bilder: Medion)
  • Das Medion Akoya P2214T. (Bilder: Medion)
  • Das Medion Akoya P2214T. (Bilder: Medion)
Das Medion Akoya P2214T. (Bilder: Medion)

Den vergleichsweise hohen Preis rechtfertigt Medion durch einen Touchscreen mit 11,6 Zoll Diagonale und 1.920 x 1.080 Pixeln. Ein Stift wird mitgeliefert, ob auch ein vollwertiger Digitizer verbaut ist, geht aus den Produktdaten nicht hervor. Das Display lässt sich um 300 Grad aufklappen, so dass das 2in1 etwa zum Filmegucken seinen eigenen Ständer mitbringt. Im Tablet stecken 4 GByte RAM sowie eine als eMMC realisierte SSD von 64 GByte. Wie viel das vorinstallierte Windows 8.1 davon freilässt, ist nicht bekannt, aber auch weniger wichtig. Denn im Tastaturdock gibt es zusätzlich eine 500-GByte-Festplatte, auf die sich beispielsweise eine Mediensammlung auslagern lässt.

WLAN und Bluetooth 4.0 liefert der Intel-Adapter Wireless AC-3160. Wie aus Intels ARK-Datenbank hervorgeht, beherrscht er nur einen Stream. Maximal 433 MBit/s sind so im ac-Band mit 5 GHz möglich, bei 802.11n sind es mit 2,4 GHz nur 72 MBit/s. Am Tablet gibt es einen Slot für Micro-SD-Karten sowie Micro-USB-3.0 und Mini-HDMI, das Dock bietet noch zwei weitere USB-2.0-Ports.

Wohl durch die großen Akkus ist das Tablet selbst mit 10 Millimetern Dicke und 710 Gramm kein Leichtgewicht, das Dock schlägt mit weiteren 11,5 Millimetern und 890 Gramm zu Buche. Zusammen sind die beiden Einheiten also genau 1,6 Kilogramm schwer. Das wiegen auch deutlich besser ausgestattete Ultrabooks, die kosten dann aber nicht die 399 Euro, die Aldi-Nord für das Gerät haben will.

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spiderbit 29. Aug 2015

genaueres wuerde ich gerne bei Google heraus suchen, aber im Grunde will ich nur ne x...

muggi 27. Sep 2014

Krass - also weiß man jetzt schon, dass der P2214T von morgen Blödsinn ist?!

DivedeEtImpera 16. Sep 2014

Wir reden hier aber nicht von einem Laptop, sondern von einem Convertible ;-)

Anonymer Nutzer 15. Sep 2014

bei dem Preis eher ne günstige Lösung ;) Aber 399 Euro geht eigentlich. Ein Bay Trail...



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