Portable SSD T1: Samsungs externer Datenspeicher mit 1 TByte und 450 MByte/s

Samsung will seine SSD-Serie in einem Gehäuse bald auch als externe Lösung anbieten. Der Konzern führte bereits einen Prototyp vor, der nahe an der Grenze von USB 3.0 arbeitet.

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Samsungs Portable SSD T1
Samsungs Portable SSD T1 (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Samsung hat auf der Ifa seine erste portable und schnelle SSD für den externen Einsatz vorgestellt. Sie nutzt den USB-3.0-Anschluss, um schnelle Datenraten und die Energieversorgung sicherzustellen. Die SSD hat eine Länge von 71 mm. Das Gerät ist also sehr kompakt, aber noch groß genug, dass es nicht leicht verloren geht. In das Gehäuse passt maximal 1 TByte Flash-Speicher.

  • Die Portable SSD ist kleiner... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ... als eine 2,5-Zoll-SSD. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Das USB-3,0-Kabel ist recht kurz. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die technischen Daten, die Samsung freigeben will. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Eine Software soll Verschlüsselung auch Endanwendern nahebringen. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
Die Portable SSD ist kleiner... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)

Wie schon die Evo-SSDs der 840er Serie, die 2013 in Südkorea vorgestellt wurden, nutzt auch die Portable SSD einen Teil des Speichers als Cache-Bereich im SLC-Modus. Dementsprechend schreibt die SSD mit bis zu 450 MByte/s (sequenziell) über den USB-3.0-Anschluss. Die IOPS-Werte gibt Samsung mit 21.000 beim zufälligen Schreiben an.

Samsung demonstrierte die Geschwindigkeit in einem simplen Test. Eine 1,85 GByte fassende Datei wurde laut dem Windows-Explorer mit ungefähr 400 MByte/s übertragen. Das ist offenbar zu wenig, um den SLC-Cache zu überfordern. In der Praxis reichte der simulierte SLC-Speicher schon bei den alten SSDs bereits aus. Die Frage, wie groß der für den Cache reservierte Speicher ist, wollte Samsung nicht beantworten. Genaue Spezifikationen will der Konzern erst noch nachliefern.

AES 256 Bit Encryption

Samsung will den Nutzern auch die Verschlüsselung nahebringen. Um die AES-Verschlüsselung mit 256 Bit besser nutzen zu können, bietet Samsung eine Software an. Mit ihr vergibt der Anwender einen Namen an die SSD und fragt nach einem zu nutzenden Passwort. Kurz darauf ist die Festplatte verschlüsselt, wie Samsung verspricht. Beim Wiederanstecken der externen SSD fragt die Software automatisch nach dem Passwort, um sie freizugeben.

Die SSD wird zunächst mit 250 GByte, 500 GByte und 1 TByte auf den Markt kommen. Sie wird ab Oktober 2014 angeboten. Einen Preis nannte Samsung noch nicht.

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KritikerKritiker 06. Sep 2014

Da bist du wohl einer der wenigen die das so sehen^^ Die meisten meinen ja, 3 level MLC...

as (Golem.de) 05. Sep 2014

Hallo, natürlich. Genauso wie es das Problem der Windows-PC-Hersteller ist, die zunehmend...

_Freidenker_ 05. Sep 2014

*g* Sehe das so ähnlich wie Lala Satalin Deviluke. Mein Rechner ist zwar (bis auf Graka...



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