Displays und Kameras: Für die Pixelzähler

Das Display ist eines der wichtigsten Bauteile eines Smartphones oder Tablets. Unterschiedliche Typen bieten Vor- und Nachteile: Manche Nutzer schwören auf eine extreme Pixeldichte, andere favorisieren hohe Kontraste und satte Farben. Ein Überblick.

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Ein OLED-Panel mit Pentile-Matrix in der Nahaufnahme
Ein OLED-Panel mit Pentile-Matrix in der Nahaufnahme (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

4K, Pixeldichte, OLED - egal ob bei Smartphones, Tablets oder Fernsehern: In diesem Jahr findet eine Umwälzung bei Displays statt, wie es sie in den Jahren zuvor nicht gegeben hat. Seit 2012 haben sich die Verkaufszahlen von Tablets verdreifacht, bei Smartphones sind die abgesetzten Stückzahlen um rund 50 Prozent gestiegen. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeiten der kleinen Alltagsbegleiter, insbesondere für Videos und Fotos.

Smartphone-Kameras waren bis etwa 2011 noch auf Videos mit 1.280 x 720 Pixeln (0,9 Megapixeln) bei 30 Bildern pro Sekunde beschränkt - die Frontkamera lieferte häufig nur unscharfe 640 x 480 Pixel (0,3 Megapixel). Erst 2012 war beispielsweise Samsungs Galaxy S2 in der Lage, kurze Clips mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (2 Megapixeln) aufzunehmen.

  • Die rückwärtige Kamera eines LG G3 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Entwicklung der Sensor-Auflösung von Smartphone-Kameras (Bild: Samsung)
  • iPhone 3GS und iPhone (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Entwicklung der Display-Auflösung von Smartphones (Bild: Samsung)
  • 256 ppi, LCD (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • 306 ppi, OLED (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • 441 ppi, LCD (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • 534 ppi, LCD (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Aufbau einer OLED (Bild: Samsung)
  • Windows Phone auf einem OLED-Display (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • IPS-Panel mit RGB-Matrix (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • OLED-Panel mit RGBG-Matrix (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • OLED-Panel mit RGBG-Diamond-Matrix (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • OLEDs nehmen einen immer größeren Marktanteil ein. (Bild: Samsung)
Die rückwärtige Kamera eines LG G3 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Von Full HD zu Ultra HD

Diese Auflösung, auch Full HD oder schlicht 1080p genannt, gibt es mittlerweile bei vielen Smartphone-Frontkameras, bei Fernsehern ist sie seit Jahren Standard. Die rückwärtige Kamera wiederum ist bei Smartphones wie dem Galaxy S5 oder dem LG G3 bei Ultra High Definition, genauer 4K UHD, angekommen. Videos mit dieser Auflösung bestehen aus 3.840 x 2.160 Bildpunkten (8 Megapixeln), also der vierfachen Pixelanzahl von Full HD, und eignen sich damit ideal für UHD-Fernseher.

Damit die Filme auf dem Smartphone nicht zu groß werden, setzen die Hersteller auf den neuen Kompressionsstandard H.265 (HEVC). Oft dürfen die 4K-Smartphone-Videos dennoch maximal fünf Minuten lang sein und zeigen nur 30 Bilder pro Sekunde, ansonsten droht eine Überhitzung des Smartphones.

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Zu viele Pixel verderben das Bild 
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Anonymer Nutzer 12. Nov 2014

Keine Ahnung, was für einen CRT Du hattest, aber Deine Kritikpunkte kenne ich ausschlie...

Lala Satalin... 07. Okt 2014

Wundert mich bei LG nicht. LG panels are an utter embarrassment for today's technology...

tibrob 05. Okt 2014

Ah jetzt ... :) Danke.

Unix_Linux 04. Okt 2014

Nein ist es nicht. Ich bevorzuge AMOLED deutlich vor LCD. LCD ist für mich mittlerweile...



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