Leica M-P: Messsucherkamera mit Saphirglas

Leica hat ein überarbeitetes Modell seiner Messsucherkamera M vorgestellt. Die Leica M-P ist mit einem vergrößerten Arbeitsspeicher ausgestattet. Das P weist auf ein langlebiges Kameradesign hin. Das rückwärtige Display wird mit Saphirglas vor Kratzern geschützt.

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Leica M-P
Leica M-P (Bild: Leica)

Die Leica M-P verfügt über einen 2-Gigabyte-Arbeitsspeicher, der damit doppelt so groß ist wie bei der Leica M, die vor zwei Jahren vorgestellt wurde. Der höhere Speicherplatz soll eine praktisch ständige Auslösebereitschaft ermöglichen, auch wenn viele Bilder hintereinander aufgenommen wurden.

  • Leica M-P (Bild: Leica)
  • Leica M-P (Bild: Leica)
Leica M-P (Bild: Leica)

Der Bildsensor nimmt 24 Megapixel auf und arbeitet zwischen ISO 200 und 6.400. Die Aufnahmefrequenz kommt auf lediglich 3 Bilder pro Sekunde, doch das klappt immerhin, bis der 2 GByte große Pufferspeicher voll ist. Eine Rohdatendatei ist bis zu 48 MByte groß. Gespeichert wird regulär auf SD-Karten.

Das Deckglas des 3-Zoll-TFT-Displays (920.000 Pixel) ist mit einer Saphirglasabdeckung geschützt, die es bei der Leica M nicht gibt. Eine weitere Änderung bei der Leica M-P: Ihr fehlt das typische rote Leica-Logo. So soll der Fotograf unbehelligt arbeiten können, weil kaum jemand erkennen wird, dass es sich um eine sehr teure Kamera handelt.

Zu den neuen Kameradetails gehört außerdem der Bildfeldwähler, mit dem sich die Bildwirkung von sechs unterschiedlichen Brennweiten simulieren lässt. Die entsprechenden Bildrahmen werden paarweise für die Brennweiten 28 und 90 mm, für 35 und 135 mm oder für 50 und 75 mm eingespiegelt, denn bei einer Messsucherkamera schaut der Fotograf zwar durch den Sucher, aber nicht durch das Objektiv. Das Kameragehäuse ohne Objektiv misst 139 x 42 x 80 mm und wiegt 680 Gramm.

Die Leica M-P ist in einer schwarz lackierten Version sowie einer traditionellen, silbern verchromten Ausführung erhältlich und kostet jeweils 6.700 Euro. Die alte Leica M bleibt weiterhin auf dem Markt.

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