G3 S: LGs Miniversion des G3 kostet 350 Euro

Mit dem G3 S hat auch LG eine abgespeckte Version seines Topsmartphones G3 vorgestellt. Das G3 S hat wie viele Minivarianten anderer Hersteller deutlich weniger leistungsfähige Hardware, der Infrarot-Fokus ist allerdings auch hier eingebaut.

Artikel veröffentlicht am ,
Das G3 S ist LGs Miniversion des G3.
Das G3 S ist LGs Miniversion des G3. (Bild: LG)

LG hat eine Miniversion seines kürzlich vorgestellten Topsmartphones G3 vorgestellt. Das G3 S hat zwar das gleiche Design wie das G3, weist aber bei der Hardware deutliche Unterschiede auf. LG verfolgt damit das gleiche Konzept wie Samsung oder HTC bei ihren Minivarianten.

  • Das LG G3 S neben dem LG G3 (Bild: LG)
  • Das G3 S hat einen 5 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. (Bild: LG)
  • Die Kamera auf der Rückseite hat 8 Megapixel, LG hat auch hier den Infrarot-Fokus eingebaut. (Bild: LG)
  • Das G3 S soll ab August 2014 für 350 Euro in Deutschland erhältlich sein. (Bild: LG)
Das LG G3 S neben dem LG G3 (Bild: LG)

Besonders deutlich wird dies beim Display: Statt eines 5,5-Zoll-Bildschirms mit einer hohen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln hat das G3 S ein 5 Zoll großes Display mit einer deutlich niedrigeren Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln.

Snapdragon 400 und 8-Megapixel-Kamera

Auch der Prozessor ist schwächer als der des G3: Anstelle eines Snapdragon 801 mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,5 GHz kommt ein Snapdragon 400 zum Einsatz. Dieser ist mit 1,2 GHz getaktet. Der Arbeitsspeicher des G3 S ist 1 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 8 GByte. Das normale G3 gibt es in einer 16-GByte-Version mit 2 GByte Arbeitsspeicher oder einer 32-GByte-Variante mit 3 GByte RAM.

Die Kamera auf der Rückseite des G3 S hat 8 Megapixel und ein einzelnes LED-Fotolicht anstelle des doppelten Lichtes des G3. Den Infrarot-Autofokus hat LG auch bei der Miniversion eingebaut. Er ermöglicht schnelles Scharfstellen auch in dunkleren Umgebungen. Auf der Vorderseite hat LG eine 1,3-Megapixel-Kamera eingebaut, die wie beim G3 auch mit einer Handgeste ausgelöst werden kann.

LTE-Unterstützung und Dual-Band-WLAN

Das G3 S unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11a/b/g/n, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Ein NFC-Chip und ein GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung sind eingebaut. Der Akku hat eine Nennladung von 2.540 mAh und ist austauschbar.

Das Gehäuse des G3 S misst 137,7 x 69,6 x 10,3 mm, das Gewicht des Smartphones beträgt 134 Gramm. Damit ist das Gerät zwar kleiner und leichter als das normale G3, allerdings auch über 2 mm dicker. Wie beim G3 befinden sich der Einschaltknopf und die Lautstärkewippe auf der Rückseite des Smartphones.

Das G3 S wird mit Android in der Version 4.4.2 ausgeliefert, worüber LG seine eigene Benutzeroberfläche installiert. Diese bringt einige Extrafunktionen wie etwa das Smart Keyboard, mit dem der Nutzer über Wischgesten erkannte Wörter eingeben kann.

Ab August 2014 erhältlich

Das G3 S soll ab Mitte August 2014 in Deutschland für einen Preis von 350 Euro erhältlich sein. In Südkorea soll das Smartphone als G3 Beat ab dem 18. Juli 2014 verkauft werden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


David64Bit 19. Jul 2014

Kein Wunder. Der Exynos Quad ist nich so schnell wie der Snapdragon UND das mit Samsungs...

sp1derclaw 17. Jul 2014

Zumal das Moto G auch einen Snapdragon 400 drin hat. Da fühlt man sich zu einem Facepalm...

dabbes 17. Jul 2014

Dank custom ROM läuft mein S1+ noch heute :-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. Ausländische Fachkräfte: Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg
    Ausländische Fachkräfte
    Intel-HR-Manager fordert Willkommenskultur in Magdeburg

    Die Politik müsse sich laut Intel bei der Integration von ausländischen Fachkräften mehr anstrengen. Diese könnten sich das Land aussuchen, indem sie arbeiten.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /