Radeon R9 290X Devil 13: Powercolor kühlt seinen 2-Kilogramm-Dual-GPU-Teufel mit Luft

Während AMDs Referenzdesign der Radeon R9 295X2 und Asus' Ares III mit einer Wasserkühlung ausgestattet sind, setzt Powercolor bei der Radeon R9 290X Devil 13 auf drei Lüfter. Dennoch soll die Grafikkarte schneller und kälter als die beiden anderen Modelle sein.

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Drei Slots, drei Lüfter, dreizehn Teufel
Drei Slots, drei Lüfter, dreizehn Teufel (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Noch feilt Powercolor an den finalen Taktraten der Radeon R9 290X Devil 13, derzeit sind 1.000 MHz für die beiden Hawaii-Chips und 2.700 MHz für den GDDR5-Speicher angesetzt. Damit rechnen die beiden GPUs zwar langsamer als AMDs Radeon R9 295X2 und Asus' Ares III, der RAM-Takt hingegen ist 200 MHz höher. Dadurch soll die Radeon R9 290X Devil 13 laut Powercolor schneller rechnen als die beiden anderen Modelle.

  • Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
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  • Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Damit die Teufelskarte ihren Takt überhaupt halten kann, sind drei flache 92-Millimeter-Lüfter auf einen Triple-Slot-Kühler montiert. Die patentierten Mini-Rotorblätter sollen einen toten Winkel vermeiden und somit effektiver Luft durch die Aluminium-Lamellen pusten. Gleich acht 8-Millimeter- und zwei 6-Millimeter-Heatpipes führen die Hitze der beiden GPUs ab.

Powercolor verspricht etwa 80 Grad Celsius unter Last, sofern das voreingestellte Bios verwendet wird (die 295X2 bleibt unter 75 Grad). Per Knopfdruck schaltet die Karte in einen leiseren Modus um, hier wird sie zwar wärmer, soll die 1 GHz aber weiterhin konstant halten. Angesichts von satten 2 Kilogramm Gesamtgewicht dürfte dies durchaus gelingen, zumal Powercolor eine Stütze mitliefert.

  • Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
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Radeon R9 290X Devil 13 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

In Deutschland sollen 200 Stück der Devil 13 verfügbar sein, obendrein gibt es eine Razer Ouroboros und eine Unterschrift von AMDs Roy Taylor (dem Kopf von "Gaming Evolved"). Powercolors Teufel kostet 1.500 Euro und ist auf weltweit 1.000 Karten limitiert.

Die letzte Devil 13 erschien 2012, damals kombinierte Powercolor zwei Tahiti-Chips. AMDs nannte das Referenzdesign später Radeon HD 7990.

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Braineh 09. Jun 2014

Es ist aber abträglich - umso höher die Temperatur, desto kürzer die Lebensdauer. Und...

Casandro 08. Jun 2014

Das Beispiel war mit Europakarten. Das kann man natürlich auch größer bauen. (Und das hat...

n8c 08. Jun 2014

Wer als Hersteller vier 8-Pin-Slots (je 150w !!) verbaut hat einfach jegliches Hirn verloren.

exxo 07. Jun 2014

Bei der Karte ist ein Stander dabei...



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