Momentum Moment: Smartwatch mit Rundum-Bildschirm und Qwerty-Tastatur

Die Smartwatch Momentum Moment gibt es zwar noch nicht, ihr Konzept lässt aber bereits das Potential erahnen: Der Bildschirm des Edelstahlmodells läuft um das gesamte Handgelenk herum und hat eine vollständige Tastatur.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Momentum Moment
Momentum Moment (Bild: Momentum)

Ein großes Problem bei aktuellen Smartwatches: Sie sehen alle nicht besonders gut aus, weshalb viele Interessenten zögern, sich ein solches Modell umzubinden. Nicht jeder möchte als Nerd eingestuft werden.

  • Bild: Momentum Moment (Bild: Momentum)
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Bild: Momentum Moment (Bild: Momentum)

Ray Fischer vom Startup Momentum Labs will das mit der Moment Smartwatch ändern, die weniger an eine traditionelle Uhr erinnert als vielmehr an einen Handreif. Sie soll Ende des Monats über Kickstarter finanziert werden.

Das stählerne Gehäuse ist rundum von einem gewölbten Bildschirm mit 150 dpi überzogen. Statt TFT oder OLED setzt Momentum Labs auf ein E-Paper-Display mit zuschaltbarer Beleuchtung und Touchscreen. Die Fläche, die der eines kleinen Smartphones ähnelt, wird unter anderem zur Anzeige einer Qwerty-Tastatur mit Ziffernzeile genutzt. Das Tippen funktioniert, sofern die Momentum nicht abgenommen wird, nur einhändig. Ein kleiner Hardware-Einsatz soll ein Upgrade auf künftige Entwicklungen ermöglichen, wie etwa schnurloses Laden oder zusätzliche Sensoren. Momentum nennt das Modulprinzip Snapware.

Die versprochene Akkulaufzeit liegt nach einem Bericht von Venturebeat bei rund 30 Tagen - so viel wie keine Smartwatch zuvor. Als Telefon wird die Uhr nicht eingesetzt, hält jedoch per Bluetooth Kontakt zum Handy. Nachrichten lassen sich über das Gerät natürlich trotzdem verschicken, wenngleich über den Umweg des Smartphones. Ein Bewegungssensor, ein Vibrationsmotor und ein USB-Anschluss zum Aufladen des Akkus sollen ebenfalls integriert werden. Das Gewicht soll bei unter 100 Gramm liegen.

Die Entwicklung sei zu 80 Prozent abgeschlossen, heißt es in dem Bericht. Ab dem 24. Juni 2014 soll eine Kickstarterkampagne zur Finanzierung der weiteren Entwicklung und der Produktion begonnen werden. Benötigt werden mindestens 300.000 US-Dollar.

Die Momentum Moment soll 230 US-Dollar kosten und in unterschiedlichen Größen angeboten werden.

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plutoniumsulfat 18. Jun 2014

Ich meinte ja was anständiges, kein Supercomputer^^ Man kann ja für jede Komponente...

AndreasBf 18. Jun 2014

Sehe ich genauso. Was brauch ich nen dummes Fitness-Armband? Was brauch ich ne fette Uhr...

Realist_X 18. Jun 2014

Das ist wahr, aber mit diesem Gerät am Handgelenk wird man dem Schicksal ja wohl kaum...

Endwickler 18. Jun 2014

Ja, es erscheint merkwürdig, aber wenn ich mir vorstelle, dass man es für manche Sachen...



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