Eizo Foris FS2434: IPS-Display mit schmalem Rahmen für Spieler
Er hat nur 24 Zoll Diagonale, kein G-Sync oder Adaptive Sync, und kann auch nicht mehr als 60 Bilder pro Sekunde darstellen. Trotzdem soll Eizos neuer Monitor Spieler überzeugen, vor allem mit Bildqualität und schnellen Schaltzeiten.
Im August 2014 bringt Eizo seinen neuen Monitor namens Foris FS2434 auf den Markt. Die Preisempfehlung für den 24-Zöller liegt mit 299 Euro deutlich über anderen Displays mit einem IPS-Panel gleicher Größe. Das will der Hersteller durch eine auf Spieler zugeschnittene Ausstattung und schnelle Bildwechsel rechtfertigen.
So soll das 1.920 x 1.080 Pixel zeigende Display eine Schaltzeit bei Grau-zu-Grau von nur 4,9 Millisekunden aufweisen, und nach nur 0,05 Millisekunden wird ein anliegendes Bild dargestellt. Dieser Wert definiert den bei vielen Spielern verhassten Input Lag, der vor allem bei Fernsehern mit ihren vielen Bildverbesserungsfunktionen deutlich höher liegt.
Am ankommenden Signal kann der Eizo ebenfalls Veränderungen vornehmen, ob sie auch ohne höheren Lag erreicht werden, ist noch nicht bekannt. Zwei Verfahren für einfacheres Spielen gibt es: "Smart Insight" soll dunkle Bildbereiche mit Bewegung aufhellen, und "Smart Resolution" soll Unschärfen beheben, ohne das Rauschen zu verstärken. Was das wirklich bringt, und ob es in professionellen Gaming-Ligen als Cheat verurteilt werden wird, ist noch nicht abzusehen.
Fest steht, dass die Einblickwinkel wie für ein IPS-Panel üblich mit 178 Grad aus allen Richtungen sehr hoch sind, Angaben zum abgedeckten Farbraum macht Eizo nicht. Der Monitor beherrscht mehrere Voreinstellungen für verschiedene Inhalte wie Spiele oder Filme. Über eine Windows-Software namens G-Ignition können weitere Profile erstellt und über die Webseite von Eizo geteilt werden. Das Programm ermöglicht auch das Umschalten zwischen Profilen mittels Hotkeys, alternativ kann auch die mitgelieferte Fernbedienung benutzt werden.
Mit ihr lässt sich zwischen den drei Eingängen umschalten: Einmal DVI und VGA sowie zweimal HDMI sind vorhanden, einen Displayport verbaut Eizo nicht. Das ist mit ganz aktuellen Grafikkarten, die in den Referenzdesigns von AMD wie Nvidia wieder zwei DVI-Ausgänge vorsehen, kein Problem. Bei Mehrmonitor-Setups mit älteren Karten, insbesondere der Serie Radeon HD 7000, muss jedoch ab drei Displays ein Adapterkabel von Displayport auf HDMI genutzt werden, das Eizo nicht beilegt. Je ein HDMI- und ein DVI-Kabel werden mitgeliefert.
Der Rahmen an den Seiten des Displays ist insgesamt 6 Millimeter breit, nur zwei davon macht das Gehäuse aus. Vier Millimeter kommen noch durch die dunkle Einfassung des eigentlichen Panels hinzu. Der Monitor besitzt einen Hub für USB 3.0 mit zwei Ausgängen sowie einen Helligkeitssensor und zwei eingebaute Lautsprecher, die mit 0,5 Watt Nennleistung wohl nur für Statusmeldungen des Zweit-PCs genutzt werden dürften. Wenn die maximale Helligkeit von 250 Candela pro Quadratmetern nicht ausgereizt wird, soll das LED-beleuchtete Gerät bei typischen Anwendungen nur rund 15 Watt elektrischer Leistung aufnehmen.
Du hast einfach nicht verstanden wofür der BenQ XL2411T bzw. die ganze XL Reihe...
Es klingt vlt absurd, aber ich nutze die Lautsprecher meines Minitors tatsächlich. Da...
Oha, Sie sind aber ein ganz schlauer! Haben Sie etwa in der Bruchrechnung nicht...
ich habe das vorgängermodell und bin manchmal schon davon angenervt dass der kontrast...