Google: Chrome Remote Desktop als Android-App

Die Fernwartungssoftware Chrome Remote Desktop funktioniert bereits seit langem auf Desktop-PCs. Nun hat Google auch eine Android-App veröffentlicht.

Artikel veröffentlicht am ,
Chrome Remote Desktop
Chrome Remote Desktop (Bild: Google)

Mit Googles Chrome Remote Desktop ist es möglich, einen Computer fernzusteuern beziehungsweise einen Rechner zur Steuerung aus der Ferne freizugeben. Mit Desktop-Rechnern funktioniert dies bereits seit 2012, nun ist eine dazugehörige Android-App erschienen.

  • Google Chrome Remote Desktop (Bild: Google)
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  • Google Chrome Remote Desktop (Bild: Google)
  • Google Chrome Remote Desktop (Bild: Google)
Google Chrome Remote Desktop (Bild: Google)

Die App ermöglicht es, einfach auf die Desktops freigegebener Computer zuzugreifen. In umgekehrter Richtung - also Fernzugriff auf das Smartphone - ist das derzeit nicht vorgesehen. Die Kommunikation zwischen den Rechnern ist dabei an Google-Konten gebunden.

Das Unternehmen übernimmt auch die verschlüsselte Übertragung zwischen den Geräten. Die Funktionsweise der Android-App ist dabei vergleichbar mit der Desktop-App. Wird ein Rechner über die App freigegeben, erscheint dieser in dem Menü der mobilen Anwendung. Nach Eingabe des Pins kann vom Smartphone aus auf den Computer zugegriffen werden.

Gedacht ist dies vor allem, um Mitarbeitern im IT-Support Zugriff auf einen Rechner zu gewähren, was die Hilfestellung aus der Ferne erleichtert. Aber auch der Zugriff auf den eigenen Rechner von unterwegs ist damit möglich.

Die Desktop-App ist als Browsererweiterung für Chrome umgesetzt und arbeitet damit plattformunabhängig unter Windows, Linux und Mac OS X und auf Chromebooks. Apples Mac OS X 10.5 (Leopard), Chrome OS und andere Linux-Distributionen, lassen sich derzeit aber wegen "einer absichtlichen Einschränkung" durch Google nicht für den Zugriff von außen konfigurieren. Darüber hinaus lässt sich auch nur auf Windows-Geräte zugreifen, falls der Dienst von einem Benutzerkonto mit Administratorrechten gestartet wird. Weitere bekannte Probleme listet die offizielle Support-Seite der App auf.

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