Sony Xperia Z2 Tablet im Test: Dünn, leicht und strandtauglich
Sonys Xperia Z2 Tablet bietet im Vergleich zum Vorgänger wenig Neues: Es ist 0,5 mm dünner, 55 Gramm leichter und 0,8 GHz höher getaktet. Der Rest des wasserdichten 10-Zöllers ist fast identisch geblieben.
Sonys Xperia Z2 Tablet hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert: Die WUXGA-Auflösung des 10-Zoll-Displays, der IR-Sender, die Kameras und das Design sind gleich geblieben. Einzig kleine Detailverbesserungen hat Sony vorgenommen, so dass das Tablet eher als Revision 1.1 und nicht als Nachfolger bezeichnet werden kann. Überzeugen kann uns das Tablet dennoch.
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- Noch mehr Leistung
- Kamera enttäuscht weiterhin
- Fazit und Verfügbarkeit
Das Kunststoff-Gehäuse des Xperia Z2 Tablets ist fast identisch geblieben. Wie beim Vorgänger ist es 266 x 172 mm groß und damit etwas größer als das iPad Air mit 240 x 170 mm. Mit 6,5 mm ist es noch dünner geworden und damit eines der dünnsten Tablets - das ebenfalls dünne iPad Air ist 1 mm dicker. Durch diese flache Bauweise ist das Gerät nicht besonders verwindungssteif und lässt sich ohne viel Kraftaufwand verbiegen. Das Tablet ist mit 440 Gramm auch ziemlich leicht - das iPad Air ist 40 Gramm schwerer.
Das Xperia Z2 Tablet sieht wie Sonys aktuelles Topsmartphone in Groß aus. Die Ränder sind nun aus Metall und nicht mehr aus Glas, deswegen aber kratzempfindlicher. Da das Gerät noch dünner ist, stören die eckigen Kanten weniger - Tablets mit runden oder abgeflachten Seiten liegen noch besser in der Hand. Die Rückseite ist angenehm rutschfest, zieht Fingerabdrücke aber fast magisch an. Diese können nur schwer entfernt werden.
Weiterhin kann das Tablet mit in die Badewanne genommen werden, denn wie schon sein Vorgänger ist das Android-Tablet vor Staub und Wasser geschützt. Die Anschlüsse sind deswegen hinter gummiisolierten Klappen verborgen, aber der Kopfhörer-Ausgang hat keinen Verschluss mehr. Wasser kann dort zwar eindringen, sollte aber keinen Schaden anrichten, weil die Buchse entsprechend isoliert ist. Der Dockanschluss an der Unterseite ist ebenfalls nicht geschützt.
Nach IP57 soll das Tablet so bis zu 30 Minuten in einer Tiefe von maximal einem Meter wasserdicht und gemäß IP55 gegen Strahlwasser aus allen Richtungen geschützt sein. In unserem Test hat das Gerät kein Problem mit Wasser. Es perlt sehr gut am Display ab und bleibt nicht wie beim Vorgänger an den Rändern hängen. Mit nassen Fingern lässt sich das Tablet bauartbedingt kaum bedienen, da der nasse Touchscreen nicht immer auf Eingaben reagiert - bei anderen Geräten wie dem Galaxy Xcover 2 von Samsung tritt das Problem aber auch auf.
Noch mehr Leistung |
Dell Venue 11 Pro. Allerdings kein Android sondern Windows 8. Derzeit leider noch kein...
huh? zu viel Fantasie? sicherlich wa rich nicht mehr auf "krawall" gebuerstet als der...
Ganz genau! :-)
Ich hätt da eine. Ich selbst hab nie ein Tablet besessen. Letzte Woche hab ich im...