Smartwatch: Motorolas Moto 360 kostet 250 US-Dollar

Motorola hat vermutlich eher versehentlich den Preis für die Smartwatch Moto 360 genannt. Das Android-Wear-Modell wird im Sommer 2014 für 250 US-Dollar auf den Markt kommen. Damit kostet die Motorola-Smartwatch ähnlich viel wie LGs G Watch.

Artikel veröffentlicht am ,
Moto 360
Moto 360 (Bild: Motorola)

Die ersten auf dem Markt erscheinenden Smartwatches auf Basis von Googles Android Wear werden wohl um die 250 Euro kosten. Motorola hat in Teilnahmeunterlagen zu einem Smartwatch-Wettbewerb den Preis für die Moto 360 genannt. Bislang ist nur der Preis in den USA bekannt, wo die Armbanduhr für 250 US-Dollar auf den Markt kommen wird. Es ist damit zu rechnen, dass die Uhr in Deutschland dann zu einem Preis von um die 250 Euro verkauft wird.

Der Preis tauchte im Rahmen eines von Motorola ausgerufenen Wettbewerbs auf. Auf Google+ hatte Motorola Nutzer dazu aufgerufen, eigene Kreationen für das Uhrendisplay zu entwerfen. Daraus wird ein Gewinner gewählt, der eine Moto 360 gewinnt. In den Teilnehmerunterlagen wird ein Listenpreis von 250 US-Dollar für die Moto 360 genannt.

LGs G Watch kommt für 220 Euro

Da Motorola bisher sehr auf den US-Markt konzentriert ist, wäre es denkbar, dass die Moto 360 zunächst erst einmal in den USA auf den Markt kommt und dann erst Wochen oder Monate später auch in Deutschland verkauft wird. Neben Motorola ist LG Googles Partner bei der Markteinführung der ersten Smartwatches mit Android Wear. Die G Watch will LG im Juli 2014 für 220 Euro auf den Markt bringen.

  • LG G Watch (Bild: LG)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
  • Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)
Motorola Moto 360 (Bild: Motorola)

Motorolas Smartwatch besitzt ein rundes Zifferblatt und erinnert damit stärker an eine klassische Uhr, ist jedoch erheblich dicker. Die Smartwatch mit Metallgehäuse kann wahlweise mit Metall- oder Lederarmband benutzt werden. Die Uhr erkennt Sprachkommandos und kann den Träger alarmieren, wenn etwas Wichtiges ansteht: Das kann ein Telefonanruf, eine Nachricht oder ein anderes Ereignis sein.

Die G Watch von LG soll ein Display haben, das dauerhaft angeschaltet bleibt, um alle Statusinformationen bequem ablesen zu können. Noch ist unklar, wie sich das auf die Akkulaufzeit auswirkt. Bei anderen derzeit angebotenen Smartwatches schaltet sich das Display nach einiger Zeit entweder ab oder zeigt nur noch einige Basisinformationen an. Für weitere Informationen muss das Uhrendisplay erst eingeschaltet werden. Dadurch kann die Smartwatch zumindest einige Tage mit einer Akkuladung verwendet werden.

Zudem wird das Gehäuse der G Watch Wasser und Staub abweisen. Ob dies auch für Motorolas Smartwatch gilt, ist nicht bekannt. Damit sollte die LG-Uhr gegen Spritzwasser geschützt sein. Ob sie auch beim Schwimmen verwendet werden kann, ist noch nicht bekannt.

Googles Android Wear für Smartwatches

Mitte März 2014 hatte Google Android Wear für Smartwatches vorgestellt. Generell sollen die Uhren Informationen zum Wetter, zum Verkehr sowie Nachrichten und ähnlich schnell konsumierbare Daten in Kartenform ähnlich wie Google Now anzeigen. Auch Chats sollen möglich sein.

Die intelligenten Armbanduhren sollen sich per Sprache bedienen lassen. Das Betriebssystem unterstützt Eingaben zahlreicher Sensoren, die in den Uhren und anderer Hardware untergebracht werden können. Zudem arbeiten sie mit dem mitgeführten Smartphone zusammen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rebel Moon - Teil 2
Sternenkrieg um einen Bauernhof

Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
Eine Rezension von Daniel Pook

Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
Artikel
  1. Delta im Alt Store: Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg
    Delta im Alt Store
    Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg

    Emulatoren für Retrogames waren auf iOS lange nicht erwünscht. Nun lassen sich erstmals ROMs mit Apples Erlaubnis auf das iPhone laden.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

  2. Gentoo Linux: KI-generierter Code ist unerwünscht
    Gentoo Linux
    KI-generierter Code ist unerwünscht

    Bei Gentoo Linux hat man sich entschlossen, KI-Code zu verbieten. Man adressiert damit Bedenken zu Urheberrecht, Qualität und Ethik.

  3. Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
    Fehlerhaftes Pedal
    Tesla muss Cybertruck zurückrufen

    Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /