Samsung: Galaxy Note 3 Neo kommt diesen Monat

Samsung bringt mit dem Galaxy Note 3 Neo ein weiteres Smartphone aus dieser Produktgruppe auf den Markt. Technisch entspricht es weitgehend dem Galaxy Note 2 und hat damit nur wenig mit dem namensgebenden Galaxy Note 3 zu tun.

Artikel veröffentlicht am ,
Galaxy Note 3 Neo
Galaxy Note 3 Neo (Bild: Samsung)

Samsung überrascht mal wieder mit seinem Produktportfolio: Der Smartphone-Marktführer bringt diesen Monat mit dem Galaxy Note 3 Neo ein Produkt auf den deutschen Markt, das im Wesentlichen die technische Ausstattung des Galaxy Note 2 hat, das es weiterhin zu kaufen gibt. Ende Januar 2013 wurde das Gerät zunächst für den polnischen Markt angekündigt, und es war nicht zu erwarten, dass Samsung es in Deutschland verkaufen würde.

  • Galaxy Note 3 Neo (Bild: Samsung)
  • Galaxy Note 3 Neo (Bild: Samsung)
  • Galaxy Note 3 Neo (Bild: Samsung)
Galaxy Note 3 Neo (Bild: Samsung)

Das Galaxy Note 3 Neo hat einen 5,5 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Damit entspricht das Display weitgehend dem des Galaxy Note 2. Das namensgebende Galaxy Note 3 hat ein 5,7-Zoll-Display mit einer deutlich höheren Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

2 GByte Arbeitsspeicher, 16 GByte Flash-Speicher

Der Neuling hat 2 GByte Arbeitsspeicher, im Namensgeber gibt es 3 GByte. Ansonsten gibt es 16 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte. Samsung hat keine Angaben dazu gemacht, ob das Gerät App2SD unterstützen wird. Im Gerät befindet sich auf der Gehäuserückseite eine 8-Megapixel-Kamera, vorne gibt es eine 2-Megapixel-Kamera.

Bei der Prozessorleistung liegt die Neuvorstellung wohl zwischen dem Galaxy Note 2 und dem Galaxy Note 3. Das Note 2 hat einen Quad-Core-Prozessor mit 1,6 GHz und im Note 3 gibt es einen 2,3 GHz schnellen Quad-Core-Prozessor. Im neuen Modell befindet sich der Exynos 5 Hexa mit einer Taktrate von bis zu 1,7 GHz. Damit sollen eine hohe Leistung und ein geringer Energieverbrauch gewährleistet werden.

WLAN-ac und NFC-Chip

Das Smartphone unterstützt LTE, UMTS sowie GSM und ist mit WLAN nach 802.11 a/b/g/n samt dem ac-Standard ausgerüstet. Außerdem gibt es Bluetooth 4.0, einen GPS-Empfänger und einen NFC-Chip. Bei Maßen von 148,4 x 77 x 8,6 mm wiegt es 162 Gramm. Das Smartphone hat einen 3.100-mAh-Akku, zur Akkulaufzeit liegen noch keine Angaben vor.

Samsung bringt das Galaxy Note 3 Neo mit Android 4.3 auf den Markt, also der letzten der drei Jelly-Bean-Versionen. Darauf läuft Samsungs Bedienoberfläche. Wie bei den Galaxy-Note-Modellen liegt dem Gerät ein Stift bei und Samsung hat dafür eine Reihe spezieller Apps vorinstalliert. Ob und wann ein Update auf Android 4.4 alias Kitkat erscheint, ist nicht bekannt.

Kompatibel mit der Galaxy Gear

Es ist eines der wenigen Samsung-Smartphones, die mit der Smartwatch Galaxy Gear kompatibel sind.

Samsung will noch in diesem Monat das Galaxy Note 3 Neo auf den Markt bringen, es könnte allerdings März 2014 werden, bis es breit verfügbar ist. Der Listenpreis wird mit 580 Euro angegeben, im Onlinehandel kann das Smartphone derzeit für 500 Euro bestellt werden. Zum Vergleich: Das ähnlich ausgestattete Galaxy Note 2 gibt es derzeit für um die 350 Euro und das Galaxy Note 3 gibt es mit 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher für um die 500 Euro.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /