Hands on Tegra Note: Kleines Tablet mit schnellem Prozessor und Eingabestift
Nvidia will sein Tegra Note noch im März 2014 nach Deutschland bringen. Der Siebenzöller kommt mit starker Hardware und eignet sich dank eines guten Eingabestiftes auch für Notizen und Zeichnungen. Mittels einer Softwarelösung ist die kapazitive Stifteingabe sogar druckempfindlich.
Mit dem Tegra Note bringt Nvidia ein handliches Android-Tablet auf den Markt, das sich sowohl für Spiele als auch für alltägliche Anwendungen eignen soll. Neben einem schnellen Prozessor und guten Frontlautsprechern hat das Tablet einen Eingabestift, der sich im Gehäuse verstauen lässt und der trotz kapazitiver Technologie auf Druck reagiert. Dies erreicht Nvidia durch eine spezielle Software.
- Hands on Tegra Note: Kleines Tablet mit schnellem Prozessor und Eingabestift
- Mapping-Software für externe Controller
Zieht der Nutzer den Stift aus dem gut verarbeiteten Gehäuse aus mattem Kunststoff, öffnet sich ein Pop-up-Menü mit einer Auflistung der für die Stifteingabe geeigneten Apps. Auf dem beim Mobile World Congress 2014 gezeigten Modell sind dies ein Schreibprogramm und eine App zum Zeichnen. Der Stift hat eine Gummispitze, die der eines Textmarkers ähnelt. Die Stifteingabe erfolgt kapazitiv, also wie die Eingabe mit dem Finger - Funktionen wie den Digitizer der Galaxy-Note-Modelle hat der Nvidia-Stift nicht. Hierzu zählt die Erkennung des Stiftes, während dieser noch über dem Bildschirm schwebt.
Dank Software druckempfindlich
Nvidia hat beim Tegra Note jedoch durch eine spezielle Software dafür gesorgt, dass der Nutzer die gezeichneten Linien durch erhöhten Druck dicker machen kann - dies ist normalerweise mit kapazitiven Stiften nicht möglich. Das Tablet erkennt, wenn sich die durch den Stift eingegebene Fläche vergrößert - daraus errechnet das Tablet die Verbreiterung der gezeichneten oder geschriebenen Eingabe.
In der Praxis funktioniert das ziemlich gut, so dass auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist, dass es sich um einen kapazitiven Eingabestift handelt. Zeichnungen profitieren auch von der speziell geformten Spitze des Stiftes - damit lässt sich deutlich besser arbeiten als mit vielen anderen kapazitiven Stiften.
7-Zoll-Display und Tegra 4
Das Display des Tegra Note ist 7 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. Bildschirminhalte werden noch ausreichend scharf dargestellt, die Farbwiedergabe ist natürlich. Im Inneren des Tablets arbeitet ein Tegra-4-Quad-Core-Prozessor mit fünf Cortex-A15-Kernen, wovon einer hauptsächlich für Hintergrundanwendungen genutzt wird. Der Flash-Speicher ist 16 GByte groß, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 32 GByte ist eingebaut. Beim Nvidia Shield kann der Nutzer Apps auf die SD-Karte verschieben - vermutlich wird Nvidia dies auch beim Tegra Note ermöglichen.
Die LTE-Version des Tegra Note unterstützt neben WLAN auch Quad-Band-GSM, UMTS und LTE. Für die LTE-Unterstützung nutzt Nvidia seinen neuen LTE-Chip i500. Dieser ist ein softwarebasiertes Modem, was bedeutet, dass die benötigten LTE-Frequenzen je nach Region einfach aufgespielt werden. Verschiedene LTE-Modems mit unterschiedlichen Frequenzausstattungen sind demnach nicht mehr nötig - das Tegra Note für Nordamerika unterscheidet sich vom Chipsatz nicht von dem europäischen oder asiatischen Modell.
Mapping-Software für externe Controller |
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Das mag für iOS gelten, für Android definitiv nicht. Du kannst Dir natürlich die APK...
....hinsichtlich seiner bildschirmauflösung unbrauch bar ..... was für ein dummes...
Weil es verschiedene Standards sind! Es gibt SD (ob Micro oder nicht hat mit dem...
Bei der Bockwurst wirst du recht haben, beim Bleistift eher nicht.