Valve: Ifixit nimmt die Steam Machine auseinander

Die Bastelprofis von Ifixit sind an einen von 300 Prototypen der Steam Machine gelangt. Beim Auseinandernehmen geben sie detaillierte Einblicke in die verbaute Hardware.

Artikel veröffentlicht am ,
iFixit öffnet die Steam Machine von Valve.
iFixit öffnet die Steam Machine von Valve. (Bild: Ifixit)

300 Prototypen der Steam Machine hat Valve an Betatester in den USA geschickt. Einer davon hat sein Exemplar offenbar an Ifixit weitergereicht - worauf die Bastelexperten das in einer edlen Holzkiste ausgelieferte Gerät natürlich auseinandergenommen haben.

  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen (Bilder: Ifixit).
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
  • Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen.
Ifixit hat die Steam Machine von Valve auseinandergenommen (Bilder: Ifixit).

Das war offenbar vergleichsweise einfach: Laut Ifixit ist die Steam Machine nur mit wenigen Standard-Schrauben gesichert, die Komponenten sind gut zugänglich - weswegen die Firma sehr gute 9 von 10 Punkte für die Reparaturfreundlichkeit vergibt.

Die Komponenten haben nach einer groben Berechnung von Ifixit einen Wert von insgesamt rund 1.300 US-Dollar. Ein großer Teil dürfte auf die von Zotac gebaute Grafikkarte Geforce GTX 780 entfallen. Sie verfügt über 3 GByte GDDR5-Speicher, die mit effektiv 6008 MHz getaktet sind, und über 2.304 Rechenwerke mit 863 MHz Base-Takt (900 MHz Boost). Der Prozessor Core i5-4570 von Intel mit 3,2 bis 3,6 GHz ist dagegen nur gute Mittelklasse. Die Quad-Core-CPU kostet bei deutschen Versendern derzeit rund 160 Euro, die Grafikkarte rund 470 Euro.

Als Massenspeicher dient eine Laptop-SSHD von Seagate mit Platz für 1 TByte. Es handelt sich um ein Hybrid-Laufwerk mit Flash-Cache. Wer mag, kann offenbar noch eine zweite Festplatte in die Steam Machine einbauen.

Steam Controller und ein Recovery-USB-Stick

Auch den mitgelieferten Controller von Valve hat Ifixit unter die Lupe genommen, ist dabei aber nur zu einer kleinen Erkenntnis gelangt: Er verfügt nicht über eingebaute Akkus, sondern wird mit einem extralangen USB-Kabel mit Energie versorgt.

Das Kabel wird an einen der beiden USB-3.0-Anschlüsse an der Vorderseite der Steam Machine angeschlossen; an der Rückseite des Geräts befinden sich weitere USB-Anschlüsse sowie unter anderem ein HDMI-, ein Displayport- und ein optischer Digitalausgang.

Nett: Weil Valve möchte, dass die Betatester mit der Steam Machine möglichst sorgenfrei umgehen und damit experimentieren, liegt dem Paket ein USB-Stick mit einer Recovery-Version von Steam OS bei - im Notfall lässt sich das System damit neu aufsetzen.

Bei der auseinandergenommenen Steam Machine handelt es sich um diejenige Version, an der Valve selbst arbeitet. Andere Hersteller können und sollen eigene Hardware verbauen und die Systeme nach Belieben mit Steam OS und dem Steam Controller vertreiben können; unter anderem will das US-Unternehmen Ibuypower ein Gerät anbieten.

Wann mit dem Marktstart begonnen wird und wann die Geräte dann in Deutschland verfügbar sein werden, ist noch offen - vermutlich ist es im ersten Quartal 2014 so weit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


ichbert 25. Dez 2013

Haha, lol...was fürn sinnloser scheiß. Das IST ein richtiger Rechner.....

Moe479 24. Dez 2013

die umweltfreundlichkeit resultiert bei längerer einsatzdauer aus der einfacheren...

TrudleR 23. Dez 2013

Ich habe nie sowas erzählt. :D

QDOS 23. Dez 2013

Das ist auch keine X-Fi der ersten Generation (PCI) - und was soll ich mit einer...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das sehr schnell und leise durchs Wasser gleiten soll.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /