iPad Air im Test: Ein würdiger Nachfolger für das iPad 2
Mit dem neuen iPad kam zwar das Retina-Display, doch dieses hatte einen enormen Energiebedarf. Nun gelingt es Apple, trotz des Displays, das Gros der Android-Konkurrenz beim Gewicht zu unterbieten. Das iPad Air zeigte sich im Test als guter Ersatz für die Vorgängergenerationen.
Das iPad Air ist nicht einfach die fünfte Generation des iPads, sondern ein komplettes Neudesign, und der Name soll das verdeutlichen. Es soll schaffen, was dem iPad 3 und 4 nicht gelang: das iPad 2 zu ersetzen.
- iPad Air im Test: Ein würdiger Nachfolger für das iPad 2
- Leichte Änderungen bei der Ausstattung im neuen Design
- Stereosound für die Nase, Speicherausstattung und Retina-Display
- Akkulaufzeit und schnelles Laden
- Zu schnell für den 3DMark: iPad Air mit A7-Prozessor
- Verfügbarkeit des iPad Air und Fazit
Als das "neue iPad" alias iPad 3 auf den Markt kam, waren alle vom Retina-Display entzückt. Eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln auf nur 10 Zoll Bildschirmdiagonale war etwas Besonderes. Doch im iPad-3-Test von damals bemängelten wir erhebliche Nachteile. Das neue iPad war spürbar dicker und schwerer als der Vorgänger. Die pummelige Form erklärte sich durch den enormen Energiebedarf des Retina-Displays. Durch kleine Pixel viel Licht zu pressen, gelang Apple nicht ohne den vergrößerten Akku und den damit verbundenen Nachteil der schweren Aufladbarkeit des Tablets weit jenseits der USB-Spezifikation. Auch der Nachfolger des neuen iPads, das iPad 4, verbesserte hier nichts, und so behielt Apple bis heute das iPad 2 weiter als leichte, dünne und schnell ladbare Alternative im Programm.
Mit dem iPad Air ändert sich das nun. Es ist wie die ersten iPads ein 10-Zoll-Tablet, aber angelehnt an das erfolgreiche iPad Mini. Wie dem iPad Mini fehlt dem iPad Air ein dicker Rand. Uns interessierte daher im Test, ob die vorbildliche Daumen- und Grifferkennung des iPad Mini auch auf dem iPad Air funktioniert. Ein neuer Prozessor wurde ebenfalls in das nun sehr leichte Paket gesteckt.
Gerade einmal 470 Gramm wiegt das iPad Air und macht Apple wieder zum Anbieter eines der leichtesten 10-Zoll-Tablets. Es unterbietet das rund 600 Gramm schwere iPad 2 deutlich und ist natürlich auch leichter als die iPad 3 und 4 mit circa 660. Die Windows-Konkurrenz ist ebenfalls schwerer als das iPad Air. Asus bringt es mit dem Vivo Tab RT aber immerhin auf 530 Gramm. Die Galaxy Tabs mit 10 Zoll liegen bei knapp über 500 Gramm. Das Galaxy Note mit 2.560 x 1.600 Pixeln wiegt mit etwa 540 Gramm ebenfalls weniger als die alten Retina-iPads.
Zudem ist das iPad Air auch noch dünner und durch den eingesparten Rand an zwei Seiten handlicher als der Vorgänger. Schon beim ersten Anfassen fallen diese Äußerlichkeiten angenehm auf. Unser Testgerät ist ein iPad Air mit 128 GByte und LTE sowie Dual-Channel-HSPA.
Leichte Änderungen bei der Ausstattung im neuen Design |
Ich hätte drum wetten sollen denn meine Vermutung war korrekt - das mini 2 hat einen...
das surface ist, soweit es sich um ein pro handeln sollte, ein vollwertiger rechner und...
Die von mir angesprochene Vorgabeorientierung bezog sich ausschließlich auf die...
jedoch hatten ipad 2 3 4 eine zugespitzte kante, welche sich irgendwann ins fleisch...