UP3214Q und U2414H: Dells Ultrasharps mit 4K oder ultradünnem Rahmen

Dells erster UHD-Monitor für PC ist bald verfügbar und kostet rund 4.000 Euro. Wer mehr Fläche und nicht Pixeldichte benötigt, kann aber auch zu mehreren 24-Zoll-Displays greifen, die sich dank dünner Rahmen recht unauffällig kombinieren lassen.

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Dells 31,5-Zoll-Display mit 4K
Dells 31,5-Zoll-Display mit 4K (Bild: Dell)

In Dells Onlineshop für Hongkong wird seit kurzem der Monitor Ultrasharp UP3214Q gelistet. Das Display mit 31,5 Zoll Diagonale kostet umgerechnet knapp 4.000 Euro und liegt damit im selben Bereich wie die bereits verfügbaren 4K-Monitore von Asus und Sharp. Da Dell für das Panel ein IGZO-LCD erwähnt, dürfte es sich auch um das gleiche Display wie bei den beiden anderen Monitoren handeln; es wird von Sharp hergestellt.

Um die 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln mit 60 Hertz nutzen zu können, muss der Dell-Monitor über einen Displayport in Version 1.2 angesteuert werden. Folglich gibt es dafür auch einen Eingang in voller Baugröße sowie zusätzlich Mini-DP und HDMI. Ob letztere Schnittstelle auch HDMI 2.0 mit 4K unterstützt, geht aus den technischen Daten bisher nicht hervor.

In einem Blogeintrag nennt Dell als Einsatzbereiche Videoproduktion, CAD/CAM und Fotobearbeitung. Durch eine Abdeckung des sRGB-Farbraums zu 100 Prozent und bei AdobeRGB zu 99 Prozent sowie Kalibrierung ab Werk soll die Farbtreue sehr hoch sein. Die maximale Leuchtstärke beträgt 350 Candela pro Quadratmeter, die Einblickwinkel aus jeder Richtung sind 176 Grad groß.

  • Der UP3214Q mit 4K-Auflösung.
  • Anschlüsse des UP3214Q, einer der USB-3.0-Ports dient auch zum Laden von Geräten.
  • Vollbild und Detailarbeit nebeneinander.
  • Ein 4K-Display benötigt viel Platz auf dem Schreibtisch.
  • Zwei Exemplare des U2414H mit schmalem Rahmen. (Bilder: Dell)
Zwei Exemplare des U2414H mit schmalem Rahmen. (Bilder: Dell)

Noch kaum Spezifikationen und nur niedrig aufgelöste Bilder gibt es zu einem anderen neuen Modell, dem U2414H mit 24 Zoll Bilddiagonale. Dell erwähnt bisher nur, dass die Rahmen bis auf den unteren nur 6,05 mm breit sein sollen - und zwar inklusive Gehäuse und der kleinen schwarzen Kante des sichtbaren Panels. Da die Bedienungselemente am unteren Rahmen angebracht sind, ergeben sich nicht für alle verbreiteten Aufstellungsmöglichkeiten von Multi-Display-Setups elegante Anordnungen.

So zeigt Dell beispielsweise eine Variante mit zwei Displays, die hochkant und nebeneinander platziert sind (2x1). Das klappt ohne dicke Rahmen in der Bildmitte, weil die Pivot-Funktion des U2414H Rotation nach links und rechts um 90 Grad erlaubt. Auch 3x1-Anordnung mit drei Querformatdisplays nebeneinander klappt ohne dicke Balken, 5x1 mit fünf Displays im Hochformat ergibt aber zwangsläufig mindestens einen deutlich sichtbaren Rahmen. Sechs Displays, 2x3 im Querformat, klappten dagegen wieder ohne diese Einschränkung.

Einen Preis für den U2414H nennt Dell noch nicht, bestätigte Euro-Preise für das 4K-Display sind in Dells deutschem Webshop ebenfalls noch nicht gelistet. Laut dem Blogeintrag sollen aber beide Geräte bald verfügbar sein.

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