Coast fürs iPad: Operas Neuinterpretation des Browsers
Opera hat einen von Grund auf neu entwickelten Browser für das iPad veröffentlicht: Coast. Dieser ist sehr schlicht gehalten und stellt die Inhalte in den Vordergrund.
"Wir haben alles über Bord geworfen und ganz von vorn begonnen", so beschreibt Opera das Herangehen an seinen Tablet-Browser Coast, der etwas ganz Neues sein und sich deutlich von anderen Browsern für Tablets abheben soll. Er richte sich danach, wie Menschen mit ihren iPads interagieren, so Opera.
So fällt beispielsweise die URL-Zeile im Kopf der Seite weg, es gibt keine Schaltflächen für Vor und Zurück, keine Tabs und keine Bookmarks. Stattdessen stehen die Inhalte im Vordergrund, der eigentliche Browser ist meist gar nicht sichtbar. Wie das iPad, so hat auch der Browser nur wenige Knöpfe: Einer ruft den Homescreen auf, ein zweiter zeigt die zuletzt besuchten Seiten. Die übrige Bedienung erfolgt mittels Wischgesten.
Auf der Startseite zeigt Coast ein Suchfeld und einige Websites beziehungsweise App-Icons an. Dinge wie HTTPS wickelt Coast im Hintergrund ab, warnt aber unübersehbar, wenn eine Website verdächtig erscheint.
Die Idee für Coast hatte der Opera-Entwickler Huib Kleinhout, der heute das Coast-Team leitet. Statt Tabs gibt es bei Coast eine Übersicht der offenen Websites und Web-Apps, durch die hindurchgeblättert werden kann. Mit einem Wisch nach oben können Websites und Apps geschlossen werden. Wird eine Website erneut aufgerufen, öffnet sie sich genau in dem Zustand, in dem man sie verlassen hat.
"Coast by Opera" steht ab sofort in Apples App Store kostenlos zum Download bereit. Unter dem Namen Ice war Operas neuer Tablet-Browser schon Anfang des Jahres bekanntgeworden, aber erst jetzt steht er zum Download bereit.
Du scheinst ernsthaft persönlich gekränkt worden zu sein, wenn du meinst so einen Quark...
Es gibt die Möglichkeit zurück zu gehen. Es gibt nur keinen Zurückbutton. Um auf diesen...
Das erinnert mich ziemlich an den Safari Browser von iOS 7. Quasi Fullscreen (bis auf...