Battlefield 4: 64 Bit, Mantle und DX11.1

Der Spieleentwickler Dice hat angekündigt, dass der kommende Multiplayer-Shooter Battlefield 4 einen 64-Bit-Modus und einen DX11.1-Renderer haben wird. Zudem soll die Frostbite-Engine dank des Mantle-API auf Radeon-Grafikkarten deutlich schneller laufen als auf Geforce-Modellen.

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Battlefield 4: 64 Bit, Mantle und DX11.1
(Bild: Dice)

Johan Andersson, Engine-Chef beim Battlefield-4-Entwickler Dice, hat sich im Rahmen seiner Präsentation auf dem AMD GPU14 Techday zu den technischen Besonderheiten des Shooters geäußert. So soll Battlefield 4 neben 64 Bit auch DirectX 11.1 nutzen, dessen API ist dabei AMDs Radeon-Grafikkarten mit GCN-Technik vorbehalten.

  • Battlefield 4 auf dem GPU14 Techday (Bild: Dice)
  • Battlefield 4 auf dem GPU14 Techday (Bild: Dice)
  • Battlefield 4 auf dem GPU14 Techday (Bild: Dice)
  • Battlefield 4 auf dem GPU14 Techday (Bild: Dice)
Battlefield 4 auf dem GPU14 Techday (Bild: Dice)

So hat der Ego-Shooter eine 64-Bit-Ausführungsdatei, wodurch das Spiel in der Lage ist, mehr als 4 GByte Arbeitsspeicher zu adressieren und eine detailliertere Grafik zu berechnen. Eine solche Version kommt wenig überraschend, verkündete Andersson doch schon im vergangenen Jahr über Twitter, 2013 sollten Spiele mit der Frostbite-3-Engine erscheinen, die ein 64-Bit-Betriebssystem zwingend voraussetzen. Sowohl die Playstation 4 als auch die Xbox One verfügen über ein solches. Laut Dice nutzen über 90 Prozent einen 64-Bit-fähigen Prozessor - kein Wunder, AMD veröffentlichte 2003 den Athlon 64 und Intel aktualisierte seine Pentium 4 ein Jahr später mit der gleichen Technik. Die Next-Gen-Konsolen Playstation 4 und Xbox One basieren auf einem 64-Bit-SoC von AMD. Im Falle der PC-Version von Battlefield 4 hat Dice allerdings auch einen 32-Bit-Modus eingebaut, denn nicht nur der Prozessor muss 64 Bit unterstützen, sondern auch das Betriebssystem - Microsoft liefert selbst Windows 8 noch als 32- und als 64-Bit-Variante aus.

Neben 64 Bit macht der Dice-Shooter auch Gebrauch von DirectX 11.1 sowie Mantle, beide APIs werden in vollem Umfang derzeit nur von Radeon-Grafikkarten mit GCN-Architektur unterstützt. Dank dieser Besonderheiten sowie Optimierungen für die AMD-Modelle soll Battlefield besonders schnell laufen: Auf dem GPU14 Techday bewältigte das kommende Radeon-Spitzenmodell R9 290X Battlefield 4 flüssig in 5.760 x 1.080 auf drei Monitoren im Eyefinity-Betrieb. AMD bestätigte, dass es sich hierbei um eine einzelne Karte handelte. Devon Nekechuck erklärte gar, die R9 290X solle dank des Mantle-API in Battlefield 4 "sehr viel schneller als eine Titan" rechnen. Zur Erinnerung, Nvidias Geforce GTX Titan ist die momentan schnellste Grafikkarte mit einer GPU.

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MrBrown 07. Okt 2013

Uuuuhhh einige Leute konnten sich also 8 Tage lang nicht einloggen bei einem über 3...

MrBrown 07. Okt 2013

Du glaubst wohl auch, daß Ariel nicht nur sauber sondern rein wäscht, weil das in der...

wmayer 30. Sep 2013

Red Orchestra 2 müsste dann ja was für dich sein.

nille02 30. Sep 2013

Wo sagte ich, dass Nvidia das Unterstützen wird? Ich sagte ja schon wo anders hier, dass...



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