Lumia 1020 im Test: Mäßige Digitalkamera zum Telefonieren

Das Lumia 1020 von Nokia soll fast mehr Kamera als Smartphone sein. Die auffällige Linse auf der Rückseite und die beworbenen 41 Megapixel sollen für tolle Fotos sorgen. Tatsächlich sehen sie zumindest auf dem Smartphone gut aus.

Artikel veröffentlicht am ,
Lumia 1020 im Test: Mäßige Digitalkamera zum Telefonieren
(Bild: Nokia)

Quietschgelb ist unser neues Lumia 1020 und hat einen auffälligen Wulst auf der Rückseite. Darin ist ein Objektiv von Zeiss verbaut, das zusammen mit einem 41-Megapixel-Sensor gute Fotos und Videos machen soll. Auf dem Gerät selbst sehen sie auch toll aus, erst auf dem Monitor offenbaren sie einige Schwächen.

Inhalt:
  1. Lumia 1020 im Test: Mäßige Digitalkamera zum Telefonieren
  2. Knallige Fotos
  3. Verfügbarkeit und Fazit

Das Gehäuse wirkt wie aus einem Guss. Es ist aus Polycarbonat mit einer angerauten Oberfläche. Dadurch fühlt sich das Smartphone auch an heißen Tagen in leicht verschwitzten Händen gut an. Das Material des Gehäuses ist robust. Nachdem wir es einen Tag zusammen mit dem Schlüsselbund in der Hosentasche hatten, konnten wir keine Kratzer feststellen.

  • Eine Außenaufnahme mit dem Lumia 1020 (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Außenaufnahme mit der Canon 5d Mk III (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Außenaufnahme mit der Samsung WB200F (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Aufnahme unter schwierigen Lichtverhältnissen mit dem Lumia 1020 (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Aufnahme unter schwierigen Lichtverhältnissen mit der Canon 5d Mk III (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Aufnahme unter schwierigen Lichtverhältnissen mit der Samsung WB200F (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Kunstlichtaufnahme mit dem Lumia 1020 (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Kunstlichtaufnahme mit der Canon 5d Mk III (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Kunstlichtaufnahme mit der Samsung WB200F (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Außenaufnahme mit verschiedenen Farben mit dem Lumia 1020 (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Außenaufnahme mit verschiedenen Farben mit der Canon 5d Mk III (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
  • Eine Außenaufnahme mit verschiedenen Farben mit der Samsung WB200F (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)
Eine Außenaufnahme mit dem Lumia 1020 (Foto: Jörg Thoma/Golem.de)

Das Gehäuse des Lumia 1020 wirkt wegen der nur leicht abgerundeten Ecken etwas klobig. Es ist allerdings mit 130,4 x 71,4 x 10,4 mm kaum größer als andere aktuelle Smartphones wie das Galaxy S4 mit 137 x 70 x 7,9 mm oder das HTC One mit 137,4 x 68,2 x 9,3 mm. Auch wegen der verbauten Kamera ist es aber etwas dicker als die meisten anderen aktuellen Geräte. Es ist mit etwa 158 Gramm auch ziemlich schwer. Selbst das mit einem Aluminiumgehäuse ausgestattete One von HTC wiegt mit 143 Gramm weniger.

Der Einschub für die Micro-SIM-Karte ist am oberen Rand des Gehäuses platziert. Mit einem beigelegten Dorn lässt sich die Lade entfernen. Seitlich sind der Ein- und Ausschalter, die Lautstärkewippe und der Auslöser für die Kamera platziert. Unten befindet sich der Mikro-USB-Anschluss sowie der Lautsprecher.

Smartphone mit Sonnenbrille

Das Displayglas ist aus kratzresistentem Gorilla-Glas 3. Es ist polarisiert und dunkel getönt. Dadurch erhöht sich der Kontrast auf dem 4,5-Zoll-Display. Der Bildschirm nutzt Amoled-Technik und hat eine Auflösung von 1.280 x 768 Bildpunkten. Es ist äußerst blickwinkelstabil. Das entspricht einer Pixeldichte von etwa 332 ppi. Zudem ist es multitouchfähig.

Im Grafikbenchmark GFXBench 2.7.0 schneidet das Gerät im Vergleich zu anderen Smartphones nicht besonders gut ab: Das Ergebnis bei T-Rex HD im Offlinemodus sind 3,2 fps, in Egypt HD 2.5 sind es 7,7 fps. Zum Vergleich: Das Galaxy S4 schaffte in Egypt HD 2.5 41 fps. Das One von HTC lag mit 34 fps ebenso dahinter wie Sonys Xperia Z, das auf 30 fps kam. Den besten Wert von 42 fps schaffte bislang das Padfone 2 von Asus ohne Tablet.

Standardmäßig ist die Berührungsempfindlichkeit auf hoch gesetzt. Das führte auf unserem Gerät dazu, dass beispielsweise die Microsoft-Suchmaschine Bing oftmals unerwartet startete, auch wenn wir das Gefühl hatten, das Smartphone noch nicht einmal berührt zu haben. Außerdem löste bereits beim Scrollen im Browser die Markierungsfunktion aus. In den Einstellungen unter "Berührung" konnten wir die Empfindlichkeit auf "Normal" stellen.

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Knallige Fotos 
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Anonymer Nutzer 29. Sep 2013

Schon wieder einer mit Null Plan. Kannst du deine DSLR in deine Hosentasche packen? Also...

Terrier 28. Sep 2013

Hab leider keins. Golem zwingt außerdem niemanden, ein "mäßig" wertiges und klobiges...

debattierer 27. Sep 2013

Terrier,so blöd bin ich nicht, dass ich weiss, dass das nix mit Hardware zu tun hat. Hab...



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