Nokia 515: Handy im Alugehäuse mit einem Monat Akkulaufzeit

Nokia hat mit dem 515 ein neues Handy im Alugehäuse gezeigt, das eine Akkulaufzeit von einem Monat erreicht. Passende Tools helfen, es bequem als Zweithandy neben einem modernen Smartphone zu verwenden.

Artikel veröffentlicht am ,
Nokias 515 erscheint im September 2013.
Nokias 515 erscheint im September 2013. (Bild: Nokia)

Das Nokia 515 steckt in einem Aluminiumgehäuse mit einer herkömmlichen Zahlentastatur. Das 2,4-Zoll-Display ist kein Touchscreen und hat eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Mittels Gorilla Glass 2 ist das Display vor Kratzern und Beschädigungen geschützt. Das Display soll auch unter direktem Sonnenlicht gut ablesbar sein.

Mit dem Handy will Nokia vor allem Kunden ansprechen, die es als Zweitgerät parallel zum Smartphone verwenden. Daher hat das 515 einen Steckplatz für Micro-SIM-Karten, damit die mittlerweile in Smartphones üblichen SIM-Karten auch ohne Adapter im Handy verwendet werden können. Auf dem Handy befindet sich eine Importfunktion, um bequem Kontakte eines Android- oder Windows-Phone-8-Smartphone auf das Handy zu übertragen. Das Telefonbuch im 515 fasst 1.000 Einträge.

  • Nokias 515 (Bild: Nokia)
  • Nokias 515 (Bild: Nokia)
  • Nokias 515 (Bild: Nokia)
Nokias 515 (Bild: Nokia)

Im 515 befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht, die eine Panoramafunktion hat, Serienbilder aufnimmt und auch für Selbstporträts verwendet werden kann. Eine Frontkamera gibt es nicht, aber im Selbstporträt-Modus hilft eine eingebaute Sprachführung, das Handy so zu halten, dass der Porträtierte im Bild ist, verspricht Nokia.

Das Handy unterstützt die UMTS-Frequenzen 900 sowie 2.100 MHz, HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s sowie HSUPA mit maximal 5,76 MBit/s. Zudem gibt es Quad-Band-GSM sowie Bluetooth 3.0 und HD Voice wird unterstützt. WLAN ist nicht vorhanden. Der interne Speicher ist 64 MByte groß und es gibt einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die maximal 32 GByte groß sein dürfen.

Das Series-40-Handy hat neben Nokias Xpress Browser mit integrierter Datenkompression Apps für den direkten Zugriff auf Facebook, Twitter, Whatsapp und Nimbuzz.

Ein Monat Akkulaufzeit im Bereitschaftsmodus

Das Gehäuse misst 114 x 48 x 11 mm und wiegt 101 Gramm. Mit einer Akkuladung wird im GSM-Betrieb eine Sprechzeit von fast 10,5 Stunden versprochen, im UMTS-Betrieb reduziert sich der gute Wert erheblich auf 5,3 Stunden. Dafür hält der Akku im Bereitschaftsmodus bis zu 33 Tage.

Nokia will das 515 bereits im September 2013 in Deutschland auf den Markt bringen. Ohne Vertrag soll es dann 150 Euro kosten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


albion 03. Sep 2013

ich steh ja schon immer auf so "aufgemotzte" klassische barrenhandys, wenn das hier noch...

Anonymer Nutzer 31. Aug 2013

Und wo ist dein Wlan jetzt immer an?

bla 30. Aug 2013

Oder das Nokia X1-01. Das hat ebenfalls 2 Sim-Karten-Steckplätze und der Akku hält sogar...

TheUnichi 30. Aug 2013

lol, was für eine Aussage, lässt dich richtig dämlich da stehen. Schade, dass in...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /