Android-Update: Google beseitigt GPS- und Multitouch-Fehler im neuen Nexus 7

Das neue Nexus 7 erhält derzeit ein Android-Update, mit dem zwei sehr lästige Fehler beseitigt werden sollen. Das neue Nexus 7 hatte Probleme bei der Multitouch-Bedienung und bei der GPS-Nutzung.

Artikel veröffentlicht am ,
Neues Nexus 7
Neues Nexus 7 (Bild: Google)

Google hat damit begonnen, für das neue Nexus 7 ein Android-Update mit der Bezeichnung JSS15Q drahtlos zu verteilen. Mit dem Update sollen die Fehler bei der Multitouch-Nutzung und bei der GPS-Verwendung beseitigt werden. Durch den Fehler bei den Multitouch-Funktionen waren Tasteneingaben oft nicht möglich und so manche App ließ sich nicht vernünftig bedienen.

Bis zur Einspielung des Updates macht das neue Nexus 7 bei aktiviertem GPS Probleme, so dass nach weniger als einer Stunde nach dem Einschalten der GPS-Funktion keine Ortung mehr möglich ist. In manchen Fällen half ein Geräteneustart, aber das funktionierte auch nicht immer.

  • Neues Nexus 7 (Quelle: Google)
  • Neues Nexus 7 (Quelle: Google)
  • Neues Nexus 7 (Quelle: Google)
  • Neues Nexus 7 (Quelle: Google)
  • Neues Nexus 7 (Quelle: Google)
Neues Nexus 7 (Quelle: Google)

In Deutschland wird das neue Nexus 7 noch nicht verkauft. Allgemein wird erwartet, dass die beschriebenen Fehler nicht mehr auftreten, wenn das Tablet hierzulande in den Handel geht. Es soll zunächst ab dem 28. August 2013 bei Media Markt und Saturn zu haben sein. Das Nur-WLAN-Modell mit 32 GByte Flash-Speicher kostet 270 Euro, während für das LTE-Modell 350 Euro anfallen. Damit wurden abermals die US-Dollar-Preise 1:1 in Euro übertragen. In den USA kostet das Nexus 7 mit WLAN und 32 GByte 270 US-Dollar, mit LTE-Modem sind es 350 US-Dollar.

Das Nur-WLAN-Modell mit 16 GByte wird es nicht im stationären Handel geben, es wird nur über Googles Play Store verkauft, wo es 230 Euro kostet - zuzüglich Versandkosten. Auch hier wurde der US-Dollar-Preis 1:1 in Euro übertragen. Ob es das neue Nexus 7 ab dem 28. August 2013 auch im Play Store geben wird, ist noch nicht bekannt. Bisher kann es nur bei Media Markt und Saturn vorbestellt werden, andere Online-Händler listen es nicht.

Alle Ausführungen des neuen Nexus 7 haben keinen Steckplatz für Speicherkarten. Das neue Nexus 7 hat einen 7 Zoll großen Touchscreen mit einer Bildschirmauflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln. Auf der Rückseite befindet sich eine 5-Megapixel-Kamera ohne Fotolicht. Im Inneren arbeitet Qualcomms Snapdragon-S4-Pro-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,5 GHz. WLAN wird nach 802.11 a/b/g/n unterstützt und es gibt einen NFC-Chip. Das neue Nexus 7 wird gleich mit Android 4.3 ausgeliefert.

Im Test von Golem.de wurde die hohe Auflösung und Helligkeit des Displays im neuen Nexus 7 gelobt. Gefallen haben auch die Gewichtsreduzierung und die lange Akkulaufzeit. Weniger überzeugen konnte die 5-Megapixel-Kamera und die Stereolautsprecher könnten besser sein.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Zeichentrickfilm Mars Express
Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
Eine Rezension von Peter Osteried

Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Jaxa: Mondlander Slim übersteht die dritte Mondnacht
    Jaxa
    Mondlander Slim übersteht die dritte Mondnacht

    Slim ist immer noch aktiv. Die japanische Raumfahrtagentur Jaxa ist nicht davon ausgegangen, dass ihre Mondmission so lange dauert.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /