iFixit: Neues Macbook Air ist schwer zu reparieren
Die Profibastler von iFixit haben die neuen Macbook-Air-Modelle von Apple auseinandergenommen und sind auf zahlreiche neue Komponenten gestoßen. Die Reparaturmöglichkeiten der beiden flachen Notebooks seien jedoch nach wie vor schlecht.
Das neue Macbook Air ist wie die Vorgängergeneration mit 11 und 13 Zoll großen Displays erhältlich und äußerlich hat sich an den Geräten bis auf den Einsatz von zwei Mikrofonen statt bislang einem nichts getan. Doch im Inneren haben die Profibastler von iFixit viele Neuerungen gefunden.
Das Macbook Air ist mit Intels neuen Core-i5- und Core-i7-Prozessoren der Generation "Haswell" ausgerüstet, die eine Akkulaufzeit von neun (11 Zoll) beziehungsweise zwölf Stunden (13 Zoll) im WLAN-Betrieb ermöglichen sollen. Die lange Laufzeit ist nicht allein dem Prozessor zuzuschreiben - die Akkus hat Apple ebenfalls verändert. Der Akku im kleinen Macbook Air erreicht nun 38,75 Wattstunden und 5.100 mAh. Bislang waren es 35 Wh und 4.800 mAh. Dafür wurde der Akku nach Angaben von iFixit etwa sechs Gramm schwerer.
Auch die SSD der neuen Air-Modelle wurde ausgetauscht. Die PCIe-basierten SSDs sind kleiner als ihre Vorgänger. Das NAND-Flash stammt von Sandisk, während der Controller 88SS9183 von Marvell geliefert wird. Das Funkmodul für WLAN nach 802.11 a/b/g/n/ac und Bluetooth 4.0 ist mit Bausteinen von Broadcom (BCM4360 5G/BCM20702) und Skyworks (SE5516) bestückt.
Wiederum ist der RAM-Speicher nicht austauschbar und die SSD ist in einem proprietären Format gehalten. Die Pentalobe-Schrauben ermöglichen das Öffnen des Gehäuses nur mit Spezialwerkzeug. Weil das Gerät nach dem Kauf nicht mehr aufrüstbar sei, müsse sich der Kunde festlegen, mit welcher Konfiguration er künftig arbeiten wolle, so iFixit. Für das neue Macbook Air vergibt iFixit deshalb nur eine Reparaturnote von 4 von 10 möglichen Punkten, wobei die Höchstpunktzahl auf eine besonders einfache Reparierbarkeit hinweist. Die alte Air-Generation erhielt das gleiche Urteil von iFixit.
Wie beim Macbook Air des Vorjahres wird es aber vermutlich wieder von Drittanbietern SSDs zum nachträglichen Aufrüsten geben. So hatte OWC mit der Mercury Aura Pro eine Lösung vorgestellt, mit der Aufrüstwillige das 2012er Air mit bis zu 480 GByte ausstatten konnten. Das RAM der Air-Modelle hingegen ist fest verlötet.
Das 11 Zoll große Macbook Air mit 128 GByte großer SSD soll rund 1.000 Euro kosten, das 13 Zoll große Modell mit gleich großer SSD rund 1.100 Euro. Beide Notebooks sind ab sofort erhältlich.
Hast du gelesen was ich geschrieben hab? Scheinbar nicht. Ich habe eben geschrieben das...
bist du nicht in der Lage die Erfahrung einzelner (auch deine eigene) von denen anderer...
Ich habe seit 5 Jahren Laptops und habe nie etwas auf oder umgerüstet. Somit habe ich mir...
Bei Auto kostet ein Navi ab Werk auch mehr als, wenn man es separat erwirbt. Wann geht...