Razer Blade: Razer enthüllt "flachsten Gaming-Laptop der Welt"
Spiele-Laptops werden endlich tragbarer. Razers neuer Razer Blade wiegt unter zwei Kilo und ist schlanker als Apples kleinstes Macbook Air.
Was in Spielekreisen als "mobil" und "tragbar" gilt, sind meist überdimensionierte und schwere Kisten, die kein Nicht-Gamer durch die Gegend schleppen würde. Nun sorgt Razer für Erleichterung: Der kalifornische Hersteller hat am 30. Mai 2013 in San Francisco einen superschlanken und - verhältnismäßig - leichten 14-Zoll-Gaming-Laptop enthüllt. Das Razer Blade wiegt mit knapp 1,9 Kilo ein Kilo weniger als Alienwares M14X, laut Razer-Chef Min-Liang Tan der aktuelle Standard bei 14-Zoll-Gaming-Laptops.
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Razers erster 14-Zoll-Rechner ist 16,8 Millimeter hoch. Er unterbietet damit das Alienware-Gerät um mehr als die Hälfte - und Apples schlankstes Macbook Air an dessen dickster Stelle immerhin noch um 0,2 Millimeter. "Der Razer Blade ist unglaublich dünn, irre leistungsfähig und voll auf Gaming ausgelegt", warb Tan auf einer Pressekonferenz in der Zentrale des Tontechnik-Spezialisten Dolby für das Gerät.
Die neue Schlankheit geht laut Razer nicht zulasten der Leistung oder der Akkulaufzeit. Dank einer überarbeiteten Plattformarchitektur, verbesserten thermischen Leistungen und für Razer maßgeschneiderten Komponenten enthalte der neue Razer Blade "mehr Leistung pro Kubik-Zoll als alle anderen Laptops dieser Welt", versprach Tan, der auch als Creative Director fungiert. Die Akkulaufzeit soll sechs Stunden betragen.
Razer verbaut dabei einen nicht näher bezeichneten Haswell-Prozessor, den das Unternehmen als Core i7 mit vier Kernen angibt. Intel wird die neue CPU-Generation erst in der kommenden Woche auf der Messe Computex in Taipeh offiziell vorstellen. Zudem sind Nvidias neue GPU Geforce GTX 765M mit 2 GByte eigenem GDDR5-Grafikspeicher sowie 8 GByte Arbeitsspeicher (DDR3L-1600 MHz) verbaut. Anders als die Vorläufer verfügt der in mattes Schwarz gehüllte Razer Blade nicht über eine Kombination aus Festplatte und SSD, sondern einzig über eine SSD. Allerdings ist diese in der Standardausführung, die stolze 1.799 US-Dollar zuzüglich Mehrwertsteuer kostet, auf 128 GByte beschränkt. Gegen einen noch nicht bekanntgegebenen Aufpreis kann auf 256 GByte aufgerüstet werden.
Ganz ohne Opfer geht es beim neuen ultramobilen Razer allerdings nicht. Der 14,3-Zoll-Bildschirm mit LED-Hintergrundbeleuchtung bietet eine Auflösung von lediglich 1.600 x 900 Pixeln anstatt der bei anderen Razer-Notebooks üblichen Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das Switchblade genannte Trackpad wurde zudem durch ein konventionelleres Trackpad von Synaptics ersetzt.
Neues 17-Zoll-Modell Razer Blade Pro |
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Mal davon abgesehen dass ich nur noch Notebooks seit Jahren habe, damit oder drüber...
solche dusseligen comments liest man in letzter Zeit immer häufiger von den Macies...
oder warum gibt es keine Infos zur Akku-Laufzeit? Für Home-Gaming lohnt es sich nicht...
Lesen, Nachdenken, Posten - so sollte die optimale Reihenfolge sein... Hier gehts um den...