Google-Browser: Chrome googelt gegen Tippfehler
Rechtschreibfehler soll Googles Webbrowser Chrome in der neuen stabilen Version 26 besser bekämpfen können. Dazu wird die Vorschlagsfunktion aus der Google-Suche zur kontextabhängigen Prüfung angezapft.
Chrome 26 kann auf Wunsch über die Funktion "Ask Google for suggestions" auch auf die Suchvorschläge von "Google Suggest" zugreifen. Künftig sollen unter Windows, Linux und Chrome OS so auch eine Grammatikprüfung und eine kontextabhängige Rechtschreibprüfung und die Prüfung auf Homonyme und Eigennamen ermöglicht werden. Das wird zunächst allerdings nur mit der englischen Sprache funktionieren. Die Mac-Version von Chrome 26 beherrscht das nach Angaben von Google noch nicht.
Der Screenshot aus dem Google-Blog suggeriert, dass die Rechtschreibprüfung kontextabhängig korrekt im Satz "the long-term affects of the budget cuts are unclear" das Wort "effects" vorschlägt. Das wurde bei unserem Test noch nicht beachtet. Google legte sich nicht genau fest, wann die Funktion freigeschaltet wird, sondern umschrieb den Zeitraum lediglich mit einigen Wochen.
Als weitere Neuerung wird das Benutzerwörterbuch von Chrome nun über alle Chrome-Installationen des Anwenders hinweg synchron gehalten. Dazu muss Google Sync im Browser aktiviert werden. Die neue stabile Version 26 von Google Chrome ist zudem mit neuen Wörterbüchern für alle unterstützten Sprachen und erstmals auch solchen für Koreanisch und Albanisch ausgestattet worden.
Weitere Änderungen in Chrome haben wir bereits zur Veröffentlichung der Betaversion ausführlich vorgestellt. Chrome 26 steht ab sofort zum Download bereit.
tragisch sowieso nicht, außerdem: es steht der 1.April vor der Tür und an dem Tag war...