Smartwatch: Vea Buddy als Begleitung für Smartphones und Tablets

Der französische Hersteller Vea sammelt auf Indiegogo Vorbestellungen für seine neue Smartwatch Vea Buddy. Sie soll mit Android-, iOS- und Windows-Phone-Geräten zusammenarbeiten.

Artikel veröffentlicht am ,
Vea Buddy - Smartwatch sucht Unterstützer auf Indiegogo.
Vea Buddy - Smartwatch sucht Unterstützer auf Indiegogo. (Bild: Vea Digital)

Nur einen Knopf zum Aufwecken hat die Vea Buddy. Ansonsten wird die Smartwatch über ihren kapazitiven 2-Zoll-Farb-Touchscreen gesteuert. Ihr französischer Hersteller Vea Digital bewirbt die Armbanduhr als Ergänzung für Smartphones und Tablets, mit denen sie sich über Bluetooth 4.0 vernetzt.

Laut Vea kann die Buddy-Uhr mit Android-, iOS- und Windows-Phone-Geräten genutzt werden. Mit der Smartwatch können unter anderem Anrufe entgegengenommen, abgelehnt oder gestartet werden.

Die Smartwatch weist optisch und mit ihrem Vibrationsmotor auf eingehende Anrufe, Textnachrichten, MMS, E-Mails und Kalendereinträge hin. Die Zeitdarstellung der Buddy wird mit dem Mobilgerät synchronisiert.

Außerdem zeigt Buddy eingegangene Nachrichten auf Wunsch gleich auf ihrem Display an und erspart es, zum Lesen das Smartphone zücken zu müssen. Das Gleiche ist mit Fotos aus der Galerie des Smartphones möglich. Angezeigt werden auch Benachrichtigungen aus den sozialen Netzwerken Facebook und Twitter.

Auch andere Smartphone- oder Tablet-Anwendungen sollen das Display der Buddy-Uhr nutzen können. Als Beispiel nennt Vea auch Navigationssoftware, die etwa Fahrradfahrern mit Pfeilen und Entfernungsangaben zeigen könnte, wie sie zum Ziel kommen. Eine Steuerung der Musikwiedergabe ist ebenfalls möglich.

In dem 8 mm hohen Gehäuse, das durch einen Metallrahmen eingefasst ist, arbeitet ein Chip vom Hersteller MTK. Der interne Flashspeicher der Uhr ist 8 GByte groß. Über eine USB-Schnittstelle am einen Ende des Elastomer-Armbands können Softwareupdates eingespielt werden.

Der Akku soll im regulären Betrieb 10 Tage durchhalten, bei Nichtbenutzung im Standby-Modus 14 Tage - so der Hersteller. Aufgeladen wird der Akku über die USB-Schnittstelle.

Die Smartwatch wird als schockresistent und wasserdicht bis 3 ATM beschrieben. Für Sport ist sie damit geeignet, zum Schwimmen und Tauchen jedoch nicht.

  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
  • Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)
Vea Buddy - Smartwatch (Bild: Vea Digital)

Vorbestellungen für die Vea Buddy sammelt der Hersteller über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo. An der Hardware und Software sei bereits hart gearbeitet worden. Ziel sei es nun, mit Hilfe der in Vorleistung gehenden Unterstützer die Massenproduktion starten zu können. Design- und Produktionserfahrung hat Vea bereits mit anderen Produkten gesammelt, darunter auch andere Smartwatches und Uhrentelefone.

Da es sich um eine flexible Finanzierungskampagne handelt, geht das Geld der Vorbesteller sofort an Vea und nicht erst bei Erreichen der angepeilten 320.000 US-Dollar. Der Hersteller verspricht, mit dem gesammelten Feedback auch noch Verbesserungen am Produkt vorzunehmen.

Die ersten Besteller sollen die Buddy-Smartwatch für 100 US-Dollar in Schwarz erhalten, als Lieferzeitraum wird der Juni 2013 angegeben. Ansonsten müssen etwa 150 US-Dollar (Schwarz), 160 US-Dollar (Rot oder Weiß) oder 230 US-Dollar für ein Doppelpack gezahlt werden, bei einer voraussichtlichen Auslieferung im August 2013. Dazu kommen jeweils noch Versandkosten. Wer nicht über Indiegogo vorbestellt, soll später 250 US-Dollar bezahlen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /