Sonos Playbar: Heimkino und Musik in der ganzen Wohnung

Sonos hat nun seine Playbar öffentlich vorgestellt. Die Soundbar soll Fernsehern nicht nur zu besserem Klang verhelfen, sie vernetzt sich zur Fernsehton- und Musikwiedergabe auch mit anderen Sonos-Audioplayern.

Artikel veröffentlicht am ,
Sonos Playbar - vernetzte Soundbar für den Fernseher
Sonos Playbar - vernetzte Soundbar für den Fernseher (Bild: Sonos)

Die Playbar ist Sonos' erstes Lautsprechersystem, das speziell für den Anschluss an Fernseher gedacht ist und ihnen zu einem guten Klang verhelfen soll. Verknüpft mit zwei per Funk angebundenen Sonos-Play:3-Geräten wird die Playbar vom 2.1- zum 5.1-Kanal-System. Dabei liefert dann je ein Play:3 den Ton von hinten links und hinten rechts. Als Bass kann der Sonos Sub angebunden werden. Ein 7.1-Setup ist laut Sonos nicht möglich.

  • Sonos Playbar - lässt sich an der Wand oder auf TV-Möbeln platzieren. (Bild: Sonos)
  • Sonos Playbar (Bild: Sonos)
  • Sonos Playbar (Bild: Sonos)
  • Sonos Playbar - mit Sub (hinten rechts) und zwei Play:3-Systemen (hinten links) zum 5.1-System mit starkem Bass (Bild: Sonos)
  • Sonos Playbar - Blick auf die Schnittstellen an der Rückseite (Bild: Sonos)
  • Sonos Playbar - beherbergt neun Lautsprecher. (Bild: Sonos)
Sonos Playbar - lässt sich an der Wand oder auf TV-Möbeln platzieren. (Bild: Sonos)

Dafür ist es aber möglich, die Sonos-Soundbar in ein bestehendes Netz aus Sonos-Audiosystemen einzubinden, um mehrere Zimmer getrennt oder synchronisiert mit Musik zu beschallen. Die Musik kann vom heimischen NAS oder aus Streaming-Diensten wie Spotify und Deezer wiedergegeben werden. Außerdem kann die Playbar selbst als Quelle dienen und den vom Fernseher eingespeisten Ton in der ganzen Wohnung verteilen, etwa um beim kurzen Besuch in der Küche nichts von den Nachrichten zu verpassen.

Die Playbar wird über ein einziges optisches Kabel an den Fernseher angeschlossen und kann dann auch den Ton von Komponenten wie Blu-ray-Playern oder Spielekonsolen wiedergeben. Es sollen die gängigen Audioformate von Fernsehern erkannt werden, einschließlich Dolby Digital.

Technik und Steuerung

In der Playbar stecken neun einzeln verstärkte Lausprecher: sechs Mitteltöner für tiefe Töne niedriger Frequenz und drei Hochtöner für den hohen Frequenzbereich. Sonos Playbar kann flach auf ein TV-Rack gestellt sowie direkt über oder unter dem Fernseher an der Wand platziert werden. Durch die integrierten Sensoren sollen die Equalizer-Einstellungen und die Kanalausrichtung automatisch angepasst werden.

Die Steuerung erfolgt über die kostenlosen Sonos-Controller-Apps für iPhone, iPad, Android, Mac oder PC. Außerdem ist es möglich, Lautstärke und Stummschaltung über normale Infrarot-TV-Fernbedienungen zu regeln. Zur Erkennung kann die Playbar über das Internet eine Sonos-Datenbank abrufen. Zugang zum Internet erhält die Playbar entweder über andere Sonos-Geräte mittels Sonosnet 2.0 oder kann selbst über eine Ethernet-Schnittstelle angeschlossen werden und als Gateway ins Heimnetz dienen. Dazu gibt es eine zweite Ethernet-Schnittstelle, über die etwa andere Geräte angebunden werden können.

Laut Sonos wird die Playbar ab dem 5. März 2013 für rund 700 Euro verkauft.

Auch als Vorbereitung der anderen Sonos-Komponenten darauf wurde gerade die neue Sonos-Systemsoftware 4.0 veröffentlicht. Neue App-Versionen für iOS und Android beschleunigen zudem den Zugriff auf die eigene Lieblingsmusik aus der eigenen Musikbibliothek, aus Streaming-Diensten und Internetradio.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rebel Moon - Teil 2
Sternenkrieg um einen Bauernhof

Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
Eine Rezension von Daniel Pook

Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
Artikel
  1. Momentum Sport im Test: Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein
    Momentum Sport im Test
    Das wichtigste Versprechen löst Sennheiser nicht ein

    Was bringen Fitnessfunktionen in einem Hörstöpsel? Diese Frage klären wir in diesem Test und lenken unseren Blick darauf, ob Sennheiser die Momentum Sport für den sportlichen Einsatz optimiert hat.
    Ein Test von Ingo Pakalski und Peter Steinlechner

  2. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  3. Delta im Alt Store: Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg
    Delta im Alt Store
    Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg

    Emulatoren für Retrogames waren auf iOS lange nicht erwünscht. Nun lassen sich erstmals ROMs mit Apples Erlaubnis auf das iPhone laden.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Viper Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /