Steam für Linux: Counter-Strike Source erhältlich

In Steam für Linux steht jetzt auch Counter-Strike: Source zum Download bereit. Counter-Strike: Source setzt auf der verbesserten Grafik-Engine in Left for Dead 2 auf. Weder Half-Life 2 noch Left for Dead 2 sind aber bislang für Linux erhältlich.

Artikel veröffentlicht am ,
Für Steam unter Linux gibt es jetzt Counter-Strike: Source.
Für Steam unter Linux gibt es jetzt Counter-Strike: Source. (Bild: Steam/Screenshot: Golem.de)

Mit Counter-Strike: Source erweitert Valve sein Spielangebot unter Linux. Der Nachfolger des bereits Mitte Januar 2013 für Linux veröffentlichten Counter-Strike 1.6 setzt auf die verbesserte Grafik-Engine Source und die Physik-Engine Havok, die auch in Half-Life 2 und Left for Dead 2 zum Einsatz kommt.

  • Counter-Strike: Source läuft auch unter Linux. (Bild: Valve)
  • Counter-Strike: Source läuft auch unter Linux. (Bild: Valve)
  • Counter Strike: Source läuft auch unter Linux. (Bild: Valve)
  • Counter Strike: Source läuft auch unter Linux. (Bild: Valve)
Counter-Strike: Source läuft auch unter Linux. (Bild: Valve)

Indes ist es nicht das erste Spiel, das Valve für Linux mit der Grafik-Engine Source veröffentlicht: Der Free-to-Play-Shooter Team Fortress 2 ist ebenfalls seit geraumer Zeit für Linux-Spieler erhältlich. An der Portierung von Left for Dead 2 (LFD2) arbeiten die Valve-Entwickler hingegen noch. Erste Benchmarks sollen allerdings belegen, dass das LDF2 unter Ubuntu höhere fps-Raten erzielt als unter Windows.

Im Januar 2013 hatte Valve die beiden über zehn Jahre alten Spiele Half-Life und Counter-Strike für Steam unter Linux veröffentlicht, die noch die Grafik-Engine Goldsource verwendeten.

Linux bevorzugt

Valve wirbt derweil nicht nur für Steam, sondern verstärkt auch für Ubuntu. Auf seiner Webseite ruft der Spielehersteller sogar dazu auf, Ubuntu zu installieren und auszuprobieren. Möglicherweise will Valve seine Spiele auch zunächst auf Linux testen, denn Valve plant, auf seiner Steam-Box ebenfalls Linux als Betriebssystem einzusetzen.

Über Windows 8 äußerte sich Valve-Chef Gabe Newell mehrfach kritisch. Zunächst ging es Newell um den Windows Store, denn dieser "zerstöre" die Gewinnmargen der Softwarehersteller. Außerdem findet er Windows 8 schlicht nicht nutzbar. Es schade auch der gesamten PC-Branche: Eigentlich sollte ein neues Betriebssystem die Umsätze um 40 Prozent beflügeln und sie nicht um 20 Prozent nach unten ziehen, sagte Newell.

In einem ersten Praxistest ließ sich das Spiel problemlos installieren und für einige Stunden fehlerfrei spielen. Wer das Spiel noch nicht unter Windows erworben hat, kann es im Steam Shop für 20 Euro erwerben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lord Gamma 08. Feb 2013

MS versucht irgendwelche Hardware zu bedienen? Ich bitte dich, lies bitte mal folgenden...

Scorcher24 08. Feb 2013

Das ist kein Bug. Das ist by design, da die Valve Spiele noch nicht mit dem neuen...

DeMonToll 07. Feb 2013

Kenn ich gut, wobei Dota2 eigentlich schon ganz gut über Wine läuft^^. so long DeMon



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Autonomes Fahren: New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen
    Autonomes Fahren
    New York City erlaubt Robotaxis unter strengen Auflagen

    In New York können Robotaxi-Unternehmen ihre Fahrzeuge einsetzen - wenn sie eine Reihe von Auflagen erfüllen. Fehler aus anderen Städten sollen so vermieden werden.

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /