Sony Xperia ZL: Phone House senkt Preis noch vor der Markteinführung

Für Sonys Xperia ZL werden Käufer weniger bezahlen müssen als bisher bekannt. Das Handelsunternehmen Phone House übernimmt exklusiv die Markteinführung des Xperia ZL in Deutschland und hat noch vorher den Listenpreis gesenkt.

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Xperia ZL
Xperia ZL (Bild: Sony)

Ab dem 5. April 2013 wird Sonys Xperia ZL beim Handelsunternehmen Phone House zu haben sein. Auch Media Markt, Saturn, Amazon und Otto werden es anbieten. Als Phone House die Markteinführung in Deutschland im Februar 2013 ankündigte, war noch von einem Listenpreis von 600 Euro die Rede. Kurz vor der Markteinführung wird der Preis auf 550 Euro gesenkt.

  • Xperia ZL (Bild: Sony)
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Xperia ZL (Bild: Sony)

Das Xperia ZL ähnelt dem Xperia Z, das im Test von Golem.de überzeugte. Das ZL-Modell hat keine IP55- und IP57-Zertifizierung, steckt also nicht in einem Gehäuse, das vor Staub und Wasser geschützt ist. Der Akku im Xperia ZL ist fest eingebaut, so dass er sich nicht ohne weiteres wechseln lässt. Auch bei der Gehäusegröße und dem Gewicht gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen.

Ansonsten hat das Xperia ZL ein Reality-Display mit der Mobile Bravia Engine 2, ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 441 ppi. Das Display des iPhone 5 hat 326 ppi, das des Samsung Galaxy S3 knapp 306 ppi. Der Bildschirm wird durch kratzfestes Glas geschützt.

Quad-Core-Prozessor, 2 GByte RAM und 16 GByte Flash-Speicher

Im Inneren des Xperia ZL arbeitet ein Snapdragon-S4-Quad-Core-Prozessor von Qualcomm mit 1,5 GHz, die GPU ist eine Adreno 320. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der Flash-Speicher 16 GByte. Davon sollen dem Nutzer rund 11 GByte zur Verfügung stehen, ein Steckplatz für Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist vorhanden.

Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit Sonys Exmor-RS-Sensor eingebaut, die einen Autofokus und ein LED-Licht hat. Die Kamera verfügt über eine Schwenkpanorama-Funktion und nimmt Videos in 1080p auf. Auf der Vorderseite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera für Videotelefonie, die sich rechts unterhalb des Displays befindet und nicht wie vielfach üblich oberhalb des Displays.

Das Smartphone unterstützt die LTE-Frequenzen 800, 900, 1.800, 2.100 sowie 2.600 MHz, die UMTS-Bänder 850, 900, 1.700, 1.900 sowie 2.100 MHz und Quad-Band-GSM. Zudem sind GPRS, EDGE und HSPA vorhanden. Möglicherweise kommt das Xperia ZL nach Deutschland ohne LTE-Unterstützung, Phone House listet jedenfalls nur UMTS-Unterstützung. Außerdem gibt es Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 und einen NFC-Chip.

In dem Gerät steckt ein aGPS-Modul und es ist DLNA-fähig. Über den Micro-USB-Anschluss kann ein Massenspeicher angeschlossen werden, HDMI ist über den gleichen Anschluss per MHL möglich. Sony liefert das Xperia ZL noch mit Android 4.1 alias Jelly Bean aus. Ob es ein Update auf Android 4.2 erhält, ist noch nicht bekannt. Das Xperia ZL läuft mit Sonys angepasstem Launcher.

Bei Maßen von 131,6 x 69,3 x 9,8 mm ist es etwas dicker und kürzer als das Xperia Z. Mit 151 Gramm wiegt es minimal mehr als das Xperia Z. Sony verspricht, dass mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von 13 Stunden im UMTS-Betrieb möglich ist. Dieser gute Wert wird im GSM-Betrieb nicht ganz erreicht, dort sind es nur 10 Stunden Sprechzeit. Im Bereitschaftsmodus soll der Akku knapp 21 Tage durchhalten. Die Werte liegen knapp unter denen des Xperia Z.

Damit das Xperia ZL sparsam mit dem Akku umgeht, gibt es den Stamina-Modus. So soll sich die Bereitschaftszeit verlängern, indem Apps beim Ausschalten des Displays automatisch beendet werden. Wird das Display wieder eingeschaltet, werden diese Apps sofort wieder gestartet.

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